Changing City: Kunst im öffentlichen Raum

In den vergangenen 50 Jahren wurden rund 680 Werke von bereits renommierten oder auch jungen Künstler:innen geschaffen und im Stadtbild Bremens platziert. Weitere 670 temporäre Projekte sorgten in den letzten Jahrzehnten zudem für die öffentliche Sichtbarkeit von Kunst in Bremen. Dafür verantwortlich ist das Programm „Kunst im öffentlichen Raum“. Anlässlich des 50. Jubiläums wird mit „Changing City“ die künstlerische Vielfalt der Hansestadt gefeiert und ein Blick in die Zukunft geworfen. Mit dabei sind Lehrende und Alumni/-ae der HfK Bremen. 

Denkmäler haben klar umrissene Themen und gesellschaftliche Aufgaben und unterscheiden sich damit von der Kunst im öffentlichen Raum. Gleichzeitig werden aktuelle künstlerische Strategien zur Umsetzung genutzt. Welche Konsequenzen ergeben sich hieraus? Elianna Renner präsentiert den Gedenkpavillon „Köfte Kosher“, Ingo Vetter spricht über das geplante Denkmal für die missbrauchten und ermordeten Heimkinder und Evin Oettingshausen stellt den aktuellen Stand des „Arisierungs“-Mahnmals vor – am Sonntag, 3. September 2023, 15 bis 16:30 Uhr am Gedenkpavillon, Marwa-El-Sherbini-Platz, Fehrfeld.  

Am 31. August, 17:30 Uhr, starten Samuel Nyholm und Olav Westphalen die Prozessions-Performance „Der Eselkönig“ an der Domsheide und der Kunsthalle, ein Bild von Schwedenkönig Gustav Adolf kommt dabei in den öffentlichen Raum, wo es auf ein verschollenes, historisches Standbild trifft.  

An der GAK-Ausstellung „Doch alle eine Insel? (Teil II)“ sind HfK-Studierende und -Absolvent:innen beteiligt, Eröffnung 8. September 2023, 19 Uhr.  

Das komplette Veranstaltungsprogramm steht hier.