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Auszeichnung
Montag | 23. April 2018

HfK-Studierende wurden beim ADC Festival 2018 ausgezeichnet

„Free Spy-Fi“ und „100 m² Meer“ erhielten Auszeichnungen im Rahmen des ADC Junior Awards

Mit dem Junior Award vergibt der Art Directors Club (ADC) Deutschland jährlich Preise an studentische Design-Arbeiten, so auch beim ADC Festival im April 2018. Von der Hochschule für Künste Bremen wurden dabei zwei Gruppenprojekte mit je einer Auszeichnung in der Kategorie „Semesterarbeiten“ bedacht: „Free Spy-Fi“ der HfK-Studierenden Sven Rose, Hubert Kloskowski, Jan Sengstake und Daniel Tatasciore sowie „100 m² Meer“ von Lena Heins, Johannes Nortmann und Thomas Frank. Bereits in den Vorjahren haben HfK-Studierende mehrere Auszeichnungen sowie als höchste Ehrungen zweimal einen goldenen Nagel erhalten.

„100m² Meer“ war die Gemeinschaftsausstellung der Bremer Forschungseinrichtungen im Haus der Wissenschaft im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2017. Auf 100 Quadratmetern Fläche zeigte die Ausstellung rund 20 unterschiedliche Exponate zum Thema Meere und Ozeane – von der Energieerzeugung durch Wellen bis hin zur Funktionsweise eines Unterwassergleiters. Sie alle in einer einheitlichen Architektur zu verbinden war Auftrag für ein Team aus drei HfK-Studierenden des Masterstudios System und Struktur. Weitere Informationen zum Ausstellungskonzept sind hier zu finden.

„Free Spy-Fi“ (Foto: Sven Rose) soll ein unsichtbares Problem sichtbar machen: Smartphones mit aktiviertem WLAN geben selbst dann Daten preis, wenn sie nicht mit einem Netzwerk verbunden sind. Die Nutzerinnen und Nutzer merken davon nichts. Das Projekt besteht aus mehreren großen, weißen Plastik-Nasen mit der Aufschrift „Wifi?“, die die Studierenden an mehreren Stellen in Bremen installiert hatten. In der Nähe der Nasen hatten sie sogenannte „WLAN-Sniffer“ installiert. Die zeichnen auf, welche Telefone in der Umgebung WLAN eingeschaltet haben. Eine Woche lang waren die Sniffer an acht wichtigen Verkehrsknoten aktiv und haben den Weg von Smartphones und ihren Besitzerinnen und Besitzern durch die Stadt nachverfolgt. Die anonymisierten Ergebnisse auf der Projektwebseite unterstreichen die einfache Botschaft hinter dem Projekt, das WLAN am Handy bewusster zu nutzen und auszuschalten, wenn man nicht aufgespürt werden will.