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Mittwoch | 18. November 2020

Was macht eigentlich: Bissan Badran

Language Assistance

In unserer Rubrik „Was macht eigentlich…?“ erzählen Hochschulangehörige von und über ihre Arbeit.

Wie viele Personen sind insgesamt im Team der Language Assistance und was macht ihr genau? 
Welche Hilfestellungen gebt ihr konkret?
Das Team der Language Assistance setzt sich zusammen aus studentischen Hilfskräften und freiwilligen Studierenden, die ihren Kommiliton:innen bei Sprachbarrieren helfen möchten. Ich bin erst frisch seit November Teil des Teams und bin eine von insgesamt zwei studentischen Hilfskräften. Mein Kollege und Integriertes Design-Student Sassan Eskandarian setzt den November über aufgrund eines Praktikums aus und ist ab Dezember wieder am Start. 
Wir beantworten allgemeine Fragen der Studierenden und unterstützen bei alltäglichen Studienproblemen, zum Beispiel helfen wir beim Verstehen von Texten und Aufgaben in der Lehre, korrigieren schriftliche Arbeiten auf Grammatikfehler und übersetzen Unterlagen, wie zum Beispiel Motivationsschreiben. Außerdem helfen wir beim Ausfüllen von Formularen in Deutsch oder begleiten HfK-Studierende bei Bedarf zu wichtigen Treffen oder Terminen. Ich bin auch gerne beim Schreiben von Artist Statements oder der Beschreibung von künstlerischen Arbeiten behilflich.

Wie ist die Language Assistance entstanden 
und seit wann gibt es dieses Angebot?
Die Language Assistance gibt es seit März/April 2020. Die Idee dafür stammt von Prof. Dr. Andrea Sick und Dr. Kathrin Gollwitzer-Oh. Die Language Assistance ist an das Konrektorat für Internationales angegliedert. Die Stabsstelle, bestehend aus Kathrin Gollwitzer-Oh und Abida Malik, koordiniert das Projekt. Mit der Language Assistance sollen alle Studierenden der HfK insbesondere auch in ihrem Hochschulalltag unterstützt werden.

Was für Fälle kommen normalerweise vor? 
Gab es besondere Vorkommnisse? 
Welche Erfahrungen hast Du bisher gemacht?
Meistens werde ich gefragt, ob ich bei der Beschreibung von künstlerischen Arbeiten helfen kann, das ist bisher auch meine absolute Lieblingsaufgabe. Ich selbst studiere Freie Kunst an der HfK und weiß daher, wie wichtig es ist, eine treffende Arbeitsbeschreibung oder ein Artist Statement zu schreiben. Ich denke, dass es von Vorteil ist, dass ich selbst Freie Kunst studiere und einen Bezug zu Kunst habe.

Bei welchen Sprachen könnt ihr unterstützen?
Ich verfüge über Englisch-, Deutsch- und Arabisch-Sprachkenntnisse und kann meine Kommiliton:innen bei diesen Sprachen unterstützen. Um unser Angebot um weitere Sprachen zu ergänzen, sind wir derzeit dabei, ein studentisches Netzwerk bestehend aus freiwilligen HfK-Studierenden aufzubauen, die über bestimmte Sprachkenntnisse wie Japanisch, Mandarin, Arabisch, Spanisch und Chinesisch verfügen und Lust haben, ihren Kommiliton:innen bei Sprachbarrieren behilflich zu sein. So können wir sicherstellen, dass alle internationalen Studierenden der HfK bei Bedarf Unterstützung erhalten können.

Wie läuft die Kommunikation momentan genau ab?
Aufgrund der aktuellen Lage trifft sich die Language Assistance momentan wöchentlich über eine Videokonferenz und bespricht aktuelle Aufgaben. Auch die Studierenden können mit uns per Videokonferenz in Kontakt treten oder einfach eine E-Mail an language_assistance@hfk-bremen.de schicken.

Wie bist du zu dem Job gekommen? Was reizt dich daran? 
Und was machst du sonst an der HfK?
Ich studiere derzeit im fünften Semester Freie Kunst in der Klasse von Kati Barath (Malerei und Trickfilme) und verbringe für gewöhnlich viel Zeit an der Hochschule. Auch einen Nebenjob an der Hochschule zu haben, kam mir daher sehr gelegen. Anderen HfK-Studierenden bei Sprachbarrieren weiterhelfen zu können und ihnen beim Übersetzen von Texten behilflich zu sein, bereitet mir sehr viel Spaß und es ist schön einer sinnstiftenden Tätigkeit nachzugehen.