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Bewerbungszeitraum für das Sommersemester 2025: 1.11.2024–8.12.2024

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Artem Yasynskyy
Musik
Artem Yasynskyy
Klavier
Artem Yasynskyy

Artem Yasynskyy wurde in eine Musikerfamilie in Donezk, Ukraine geboren. Mit sieben Jahren begann er seine Ausbildung an der Spezialmusikschule für begabte Kinder und gab im Alter von acht Jahren sein erstes Konzert. An der staatlichen Musikhochschule Prokofjew in Donezk absolvierte er sein pianistisches Studium mit Auszeichnung und hatte bereits in dieser Zeit zahlreiche Wettbewerbserfolge. 

Seit 2010 lebt er in Deutschland und absolvierte an der Hochschule für Künste Bremen ein Aufbau- und ein Masterstudium bei Professor Patrick O‘Byrne, die er ebenso wie sein Konzertexamen mit Auszeichnung meisterte. Während seines Studiums erhielt Artem Yasynskyy den Steinway-Förderpreis, war Stipendiat der Hans und Stefan Bernbeck-Stiftung, der Deutschen Stiftung Musikleben, des London Keyboard Charitable Trusts etc. 

Von 2015 an hat er einen Lehrauftrag im Hauptfach Klavier an der Hochschule für Künste inne. Seit 2019 ist er dort als Dozent (LfbA) tätig. Im Jahr 2021 unterrichtete er dort im Rahmen einer Vertretungsprofessur für das Hauptfach Klavier. Seit 2022 ist er Professor für Klavier am Conservatorio Tartini in Triest, Italien. Yasynskyy gab Meisterkurse weltweit, u. a. an der University of Utah, der National Music Academy of Ukraine, der Pai-Chai University in Daejeon/Südkorea, der Universität Debrecen/Ungarn, dem Conservatorio di Lecce/Italien und der Vere Music Academy in Kiev.

Artem ist Gewinner des 2. Preises sowie 5 anderer Preise bei der Sydney International Piano Competition sowie der Goldmedaille und des Publikumspreises bei der Cincinnati World Piano Competition in Ohio/USA, Preisträger bei der Honens Piano Competition in Calgary, Kanada, bei dem Top of the World-Wettbewerb in Tromsö, Norwegen, des internationalen Klavierwettbewerbs „Gina Bachauer“ in Salt Lake City/Utah, Leshetizky International Piano Competition Hamburg, der Sendai International Music Competition in Japan und des internationalen Klavierwettbewerbs Gian Battista Viotti in Vercelli/Italien. 

Zahlreiche Konzertauftritte führten ihn durchaus Europa, nach Südkorea, Japan, Russland, USA, Kanada und Australien u. a. zu den Festivals wie den „Raritäten der Klaviermusik“ in Husum, dem Bremer Musikfest, Bard Music Festival in NY, USA, MozArt Festival Lviv, Daejeon Chamber Music Festival, Festival muzyki polskiej Krakow, Chopin Festival in Hamburg, dem Honens Festival in Calgary/Canada, dem Paderewski Festival in Raleigh/USA, Gina Bachauer Artist Series in Salt Lake City/USA etc. 

Auftritte mit Orchestern wie der Utah Symphony, dem Cincinnati Symphony Orchestra, Calgary Philharmonic Orchestra, dem National Orchestra of Ukraine, dem Kiev Philharmonie Orchestra, Donetsk State Orchestra, Kharkiv Philharmonie Orchestra, Carlo Coccia Symphony Orchestra, Mriya Excil Orchester, der Sinfonietta Cracovia, dem Kodaly Philharmonic Orchestra,  Koszalin Philharmonic Orchestra, Sendai Philharmonic Orchestra, Karelia Philharmonic Orchestra boten ihm Gelegenheit, viele bedeutende Werke der europäischen Klavierkonzertliteratur aufzuführen. 

Er war mit einem Solo-Rezital in der New York Carnegie Hall zu Gast, in Deutschland trat er u. a. im Sendesaal Bremen, Konzerthaus Berlin, in der Berliner Philharmonie, im Bremer Theater, in der Hamburger Laeiszhalle auf. Sendungen seiner Live-Auftritte wurden u. a. von Radio Bremen, Deutschlandradio Kultur, NDR 3, WDR 3, CBC-Radio Kanada und BYU-Radio in Utah ausgestrahlt. 

Sein Studium in Komposition gab ihm Inspiration für die Improvisation, die sein musikalisches Hauptaugenmerk ist. Artem spielt Improvisationsabende und interagiert mit dem Publikum bei seinen Solokonzerten.

Seine erste CD mit größtenteils unveröffentlichten Werken des polnischen Klaviermeisters Josef Hofmann erschien 2015 bei Naxos und erhielt in der internationalen Fachpresse begeisterte Kritiken. Eine intensive Beschäftigung mit den Prä-Klavier-Techniken von Cembalisten führte zu einer zweiten CD mit 18 Sonaten von Domenico Scarlatti, welche im Januar 2018 ebenfalls bei Naxos erschien und abermals mit hervorragenden Rezensionen gefeiert wurde.

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