Liebe Masterstudierende des zweiten Semesters, Für das kommende Semester hat mich Andrea Rauschenbusch eingeladen, einen semesterlangen Kurs mit Schwerpunkt auf künstlerischer Forschung zu leiten. Ich möchte euch daher zu einer autotheoretischen Forschungsgruppe einladen, in der wir eure künstlerischen und gestalterischen Praktiken in einen engen Dialog mit theoretischen Texten bringen. Durch Lese-, Schreib- und Publikationsübungen werden wir Texte nicht nur als Kommentare, sondern als aktive Akteur*innen begreifen, die künstlerische und gestalterische Praktiken prägen und formen. Indem wir uns mit Schriften im Bereich der Autotheorie beschäftigen, reflektieren wir unsere eigenen Leben und gestalterischen Praktiken und nutzen sie als Ausgangspunkt für theoretische Auseinandersetzungen: "Intertextual intimacy […] describe a way of reading, a way of writing and making work, and a way of referencing or placing alongside. The autotheorist reads and chooses citations they identify with, or that resonate with their experience; they then propose a hypothesis or theory based on the evidence provided by their life—the “auto”—and others’. Both the “auto” and the “theoretical” allow them to process particular questions and ideas, whether personal or philosophical—or, most often, both at once. The artist’s life becomes a kind of “life-text” to be cited alongside other citations as a way of developing and advancing a theory; self and life become material through which to explore questions, form theories, and “test” them against different forms of evidencing, whether anecdotal, political, social, art historical, literary, pop cultural, or some other form." Wir werden Fragen stellen wie: Welche persönlichen, körperlichen, lokalen und räumlichen Aspekte des Schreibens gibt es, und wie können sie veröffentlicht werden? Wie können wir als Künstler*innen und Gestalter*innen Worte und Texte als Material für unsere kreative Praxis nutzen – und umgekehrt, wie können wir unsere Praxis als Material für unser Schreiben verwenden? Wie kann uns die Autotheorie dabei helfen, neue Beziehungen zu Orten und Materialien zu schaffen? Was können wir von der Autotheorie lernen, um in unserer Praxis und Forschung Räume für Beziehungen, Fürsorge und Verletzlichkeit zu schaffen? Wie oben beschrieben, werden wir uns auf Texte im Bereich der Autotheorie konzentrieren – eine Form des Theoretisierens, die über bestehende Genregrenzen hinausgeht, indem sie das Selbst in den theoretischen Diskurs integriert. An der Schnittstelle von Kunst, Literatur, Aktivismus und Wissenschaft verwebt Autotheorie theoretische Elemente mit konkreten persönlichen Erfahrungen. Im Laufe des Semesters werden wir Schreib-, Lese- und Publikationsübungen mit theoretischen Diskussionen verbinden und uns mit Poesie und Prosa auseinandersetzen. Wir experimentieren mit Stimme, Wort, Text und Bild, um Theorie in den Alltag zu holen. Liebe Grüße, Lina *** In diesem Kurs werden wir [b]künstlerische[/b] und [b]theoretische[/b] Ansätze sowie Arbeitsweisen aktiv miteinander verbinden. Die Teilnahme an diesem Kurs wird in Kombination mit der Veranstaltung [b]Intertextual Intimacies — Text as Material and Autotheory as Artistic Inquiry[/b] im Bereich Allgemeine Wissenschaften/General Studies empfohlen. Der Kurs ist als [b]fortlaufendes Programm über das gesamte Semester[/b] konzipiert und umfasst sowohl das integrierte Projekt in [b]Block A[/b] als auch das individuelle Mastervorhaben in [b]Block B.[/b] [b]Wir treffen uns alle zwei Wochen.[/b] Der Fokus in [b]Block A[/b] liegt auf der Auseinandersetzung mit theoretischen Texten und persönlichem Schreiben, während in [b]Block B[/b] diese Texte mithilfe künstlerischer und gestalterischer Methoden in Publikationspraktiken überführt werden. Ausgangspunkt für die individuelle Arbeit kann das persönliche Mastervorhaben sein, muss es aber nicht. Die Teilnahme an beiden Blöcken ist ausdrücklich erwünscht, aber nicht verpflichtend. Masterstudierende aller Semester sind herzlich willkommen.

Liebe Masterstudierende des zweiten Semesters, Für das kommende Semester hat mich Andrea Rauschenbusch eingeladen, einen semesterlangen Kurs mit Schwerpunkt auf künstlerischer Forschung zu leiten. Ich möchte euch daher zu einer autotheoretischen Forschungsgruppe einladen, in der wir eure künstlerischen und gestalterischen Praktiken in einen engen Dialog mit theoretischen Texten bringen. Durch Lese-, Schreib- und Publikationsübungen werden wir Texte nicht nur als Kommentare, sondern als aktive Akteur*innen begreifen, die künstlerische und gestalterische Praktiken prägen und formen. Indem wir uns mit Schriften im Bereich der Autotheorie beschäftigen, reflektieren wir unsere eigenen Leben und gestalterischen Praktiken und nutzen sie als Ausgangspunkt für theoretische Auseinandersetzungen: "Intertextual intimacy […] describe a way of reading, a way of writing and making work, and a way of referencing or placing alongside. The autotheorist reads and chooses citations they identify with, or that resonate with their experience; they then propose a hypothesis or theory based on the evidence provided by their life—the “auto”—and others’. Both the “auto” and the “theoretical” allow them to process particular questions and ideas, whether personal or philosophical—or, most often, both at once. The artist’s life becomes a kind of “life-text” to be cited alongside other citations as a way of developing and advancing a theory; self and life become material through which to explore questions, form theories, and “test” them against different forms of evidencing, whether anecdotal, political, social, art historical, literary, pop cultural, or some other form." Wir werden Fragen stellen wie: Welche persönlichen, körperlichen, lokalen und räumlichen Aspekte des Schreibens gibt es, und wie können sie veröffentlicht werden? Wie können wir als Künstler*innen und Gestalter*innen Worte und Texte als Material für unsere kreative Praxis nutzen – und umgekehrt, wie können wir unsere Praxis als Material für unser Schreiben verwenden? Wie kann uns die Autotheorie dabei helfen, neue Beziehungen zu Orten und Materialien zu schaffen? Was können wir von der Autotheorie lernen, um in unserer Praxis und Forschung Räume für Beziehungen, Fürsorge und Verletzlichkeit zu schaffen? Wie oben beschrieben, werden wir uns auf Texte im Bereich der Autotheorie konzentrieren – eine Form des Theoretisierens, die über bestehende Genregrenzen hinausgeht, indem sie das Selbst in den theoretischen Diskurs integriert. An der Schnittstelle von Kunst, Literatur, Aktivismus und Wissenschaft verwebt Autotheorie theoretische Elemente mit konkreten persönlichen Erfahrungen. Im Laufe des Semesters werden wir Schreib-, Lese- und Publikationsübungen mit theoretischen Diskussionen verbinden und uns mit Poesie und Prosa auseinandersetzen. Wir experimentieren mit Stimme, Wort, Text und Bild, um Theorie in den Alltag zu holen. Liebe Grüße, Lina *** In diesem Kurs werden wir [b]künstlerische[/b] und [b]theoretische[/b] Ansätze sowie Arbeitsweisen aktiv miteinander verbinden. Die Teilnahme an diesem Kurs wird in Kombination mit der Veranstaltung [b]Intertextual Intimacies — Text as Material and Autotheory as Artistic Inquiry[/b] im Bereich Allgemeine Wissenschaften/General Studies empfohlen. Der Kurs ist als [b]fortlaufendes Programm über das gesamte Semester[/b] konzipiert und umfasst sowohl das integrierte Projekt in [b]Block A [/b]als auch das individuelle Mastervorhaben in [b]Block B.[/b] [b]Wir treffen uns alle zwei Wochen.[/b] Der Fokus in [b]Block A[/b] liegt auf der Auseinandersetzung mit theoretischen Texten und persönlichem Schreiben, während in [b]Block B[/b] diese Texte mithilfe künstlerischer und gestalterischer Methoden in Publikationspraktiken überführt werden. Ausgangspunkt für die individuelle Arbeit kann das persönliche Mastervorhaben sein, muss es aber nicht. Die Teilnahme an beiden Blöcken ist ausdrücklich erwünscht, aber nicht verpflichtend. Masterstudierende aller Semester sind herzlich willkommen.

Liebe Masterstudierende des ersten Semesters, Für das kommende Semester hat mich Andrea Rauschenbusch eingeladen, einen semesterlangen Kurs mit Schwerpunkt auf künstlerischer Forschung zu leiten. Ich möchte euch daher zu einer autotheoretischen Forschungsgruppe einladen, in der wir eure künstlerischen und gestalterischen Praktiken in einen engen Dialog mit theoretischen Texten bringen. Durch Lese-, Schreib- und Publikationsübungen werden wir Texte nicht nur als Kommentare, sondern als aktive Akteur*innen begreifen, die künstlerische und gestalterische Praktiken prägen und formen. Indem wir uns mit Schriften im Bereich der Autotheorie beschäftigen, reflektieren wir unsere eigenen Leben und gestalterischen Praktiken und nutzen sie als Ausgangspunkt für theoretische Auseinandersetzungen: "Intertextual intimacy […] describe a way of reading, a way of writing and making work, and a way of referencing or placing alongside. The autotheorist reads and chooses citations they identify with, or that resonate with their experience; they then propose a hypothesis or theory based on the evidence provided by their life—the “auto”—and others’. Both the “auto” and the “theoretical” allow them to process particular questions and ideas, whether personal or philosophical—or, most often, both at once. The artist’s life becomes a kind of “life-text” to be cited alongside other citations as a way of developing and advancing a theory; self and life become material through which to explore questions, form theories, and “test” them against different forms of evidencing, whether anecdotal, political, social, art historical, literary, pop cultural, or some other form." Wir werden Fragen stellen wie: Welche persönlichen, körperlichen, lokalen und räumlichen Aspekte des Schreibens gibt es, und wie können sie veröffentlicht werden? Wie können wir als Künstler*innen und Gestalter*innen Worte und Texte als Material für unsere kreative Praxis nutzen – und umgekehrt, wie können wir unsere Praxis als Material für unser Schreiben verwenden? Wie kann uns die Autotheorie dabei helfen, neue Beziehungen zu Orten und Materialien zu schaffen? Was können wir von der Autotheorie lernen, um in unserer Praxis und Forschung Räume für Beziehungen, Fürsorge und Verletzlichkeit zu schaffen? Wie oben beschrieben, werden wir uns auf Texte im Bereich der Autotheorie konzentrieren – eine Form des Theoretisierens, die über bestehende Genregrenzen hinausgeht, indem sie das Selbst in den theoretischen Diskurs integriert. An der Schnittstelle von Kunst, Literatur, Aktivismus und Wissenschaft verwebt Autotheorie theoretische Elemente mit konkreten persönlichen Erfahrungen. Im Laufe des Semesters werden wir Schreib-, Lese- und Publikationsübungen mit theoretischen Diskussionen verbinden und uns mit Poesie und Prosa auseinandersetzen. Wir experimentieren mit Stimme, Wort, Text und Bild, um Theorie in den Alltag zu holen. Liebe Grüße, Lina *** In diesem Kurs werden wir [b]künstlerische[/b] und [b]theoretische[/b] Ansätze sowie Arbeitsweisen aktiv miteinander verbinden. Die Teilnahme an diesem Kurs wird in Kombination mit der Veranstaltung [b]Intertextual Intimacies — Text as Material and Autotheory as Artistic Inquiry[/b] im Bereich Allgemeine Wissenschaften/General Studies empfohlen. Der Kurs ist als fortlaufendes Programm über das [b]gesamte Semester [/b]konzipiert und umfasst sowohl das integrierte Projekt in [b]Block A[/b] als auch das individuelle Mastervorhaben in [b]Block B.[/b] [b]Wir treffen uns alle zwei Wochen.[/b] Der Fokus in [b]Block A[/b] liegt auf der Auseinandersetzung mit theoretischen Texten und persönlichem Schreiben, während in [b]Block B[/b] diese Texte mithilfe künstlerischer und gestalterischer Methoden in Publikationspraktiken überführt werden. Ausgangspunkt für die individuelle Arbeit kann das persönliche Mastervorhaben sein, muss es aber nicht. Die Teilnahme an beiden Blöcken ist ausdrücklich erwünscht, aber nicht verpflichtend. Masterstudierende aller Semester sind herzlich willkommen.

Dear First-Semester Master’s Students   For the upcoming semester, Andrea Rauschenbusch has invited me to lead a semester-long course focused on artistic research.   I would like to invite you to join me for an autotheoretical research group, where we will bring your artistic and design practices into close dialogue with theoretical writings. Through reading, writing, and publishing activities, we will engage with texts as active agents that not only comment on but actively shape artistic and design practices. By exploring writings in the field of autotheory, we will reflect on our own lives and creative work, using them as references for theoretical inquiry:   “Intertextual intimacy […] describe a way of reading, a way of writing and making work, and a way of referencing or placing alongside. The autotheorist reads and chooses citations they identify with, or that resonate with their experience; they then propose a hypothesis or theory based on the evidence provided by their life—the “auto”—and others’. Both the “auto” and the “theoretical” allow them to process particular questions and ideas, whether personal or philosophical—or, most often, both at once. The artist’s life becomes a kind of “life-text” to be cited alongside other citations as a way of developing and advancing a theory; self and life become material through which to explore questions, form theories, and “test” them against different forms of evidencing, whether anecdotal, political, social, art historical, literary, pop cultural, or some other form.”   We will ask questions such as: What are the personal, bodily, local, and spatial aspects of writing, and how to publish them? How can we, as artists and designers, utilize words and texts as material for our creative practices, and conversely — how can we use our practices as material for our writing? How can autotheory help us establish different relationships with sites and materials?  What can we learn from autotheory to create spaces of relationships, care, and vulnerability within our practice and research?   As written above we will focus on texts within the realm of autotheory. A way of doing theory that exceeds existing genre categories by integrating the self into the theoretical field. Situated at the intersection of art, literature, activism, and academia autotheory interweaves theoretical elements with concrete personal experience.   Throughout the semester we will bring writing, reading, and publishing exercises into dialogue with theoretical discussions while engaging with poetry and prose. We will experiment with voice, word, text, and image to drag theory into everyday life.   Warmly,   Lina   *** In this course, we will actively combine [b]artistic[/b] and [b]theoretical[/b] approaches and working methods. Participation in this course is recommended alongside enrollment in the course [b]Intertextual Intimacies — Text as Material and Autotheory as Artistic Inquiry[/b] in Allgemeine Wissenschaften/General Studies. The course is designed as a [b]continuous program running[/b] [b]throughout the semester[/b], including both the integrative project in [b]Block A[/b] and the individual master proposal in [b]Block B[/b]. [b]We will meet each other bi-weekly.[/b] The focus in [b]Block A[/b] will be on engaging with theoretical texts and personal writings, while in [b]Block B,[/b] these writings will be translated into publishing activities using artistic and design-based methods. The starting point for the individual work can be the personal master proposal, but this is not a requirement. Participation in both blocks is highly encouraged but not mandatory. Master’s students from all semesters are warmly welcome.

I would like to invite you to join me for an autotheoretical reading group. In this class, we will bring artistic and design practices into intimate conversations with theoretical writings. By exploring writings in the field of autotheory, we will reflect on our own lives and creative work, using them as references for theoretical inquiry:   “Intertextual intimacy and intertextual identification describe a way of reading, a way of writing and making work, and a way of referencing or placing alongside. The autotheorist reads and chooses citations they identify with, or that resonate with their experience; they then propose a hypothesis or theory based on the evidence provided by their life—the “auto”—and others’. Both the “auto” and the “theoretical” allow them to process particular questions and ideas, whether personal or philosophical—or, most often, both at once. The artist’s life becomes a kind of “life-text” to be cited alongside other citations as a way of developing and advancing a theory; self and life become material through which to explore questions, form theories, and “test” them against different forms of evidencing, whether anecdotal, political, social, art historical, literary, pop cultural, or some other form.”   We will ask questions such as: What are the personal, bodily, local, and spatial aspects of writing? How can we, as artists and designers, utilize words and texts as material for our creative practices, and conversely — how can we use our practices as material for our writing? How can autotheory help us establish different relationships with sites and materials? What can we learn from autotheory to create spaces of relationships, care, and vulnerability within our practice and research?   As written above we will focus on texts within the realm of autotheory. A way of doing theory that exceeds existing genre categories by integrating the self into the theoretical field. Situated at the intersection of art, literature, activism, and academia autotheory interweaves theoretical elements with concrete personal experience.   Throughout the semester we will bring writing, reading (exercises) into dialogue with theoretical discussions while engaging with poetry and prose. We will experiment with voice, word, text, and image to drag theory into everyday life.   Warmly,   Lina   P.S. This course is held in collaboration with the MA course [b]Intertextual Intimacies — Text as Material and Autotheory as Artistic Practice [/b](MA.GP.1). Interested MA students are warmly invited to enroll in both courses.