Apply Now!

Integriertes Design Master: Bewerbungszeitraum für das Sommersemester 2025: 1.12.2024–13.1.2025

Mehr Informationen
Donnerstag | 1. Dezember 2022

Prof. Dr. Mirjam Boggasch wird neue Rektorin der Hochschule für Künste Bremen

Die Hochschule für Künste (HfK) Bremen wird ab dem 1. Juli 2023 eine neue Rektorin haben.

Eine Pressemitteilung von Melisa Lemcke

© Tom Kohler

Die Hochschule für Künste (HfK) Bremen wird ab dem 1. Juli 2023 eine neue Rektorin haben. Der Akademische Senat wählte Prof. Dr. Mirjam Boggasch am 1. Dezember 2022 in das Amt. Prof. Dr. Boggasch (53) wird Prof. Roland Lambrette (71) ablösen, der sich nach sechsjähriger Amtszeit nicht erneut für das Amt beworben hat.

Die Mitglieder des Akademischen Senats (AS) wählten Prof. Dr. Mirjam Boggasch einstimmig. Damit wird Prof. Dr. Mirjam Boggasch ab dem 1. Juli 2023 die erste Rektorin in der Geschichte der Hochschule für Künste Bremen. Sie wird die Hochschule gemeinsam mit Prof. Dr. Andrea Sick, Konrektorin für Forschung / Künstlerische Entwicklungsvorhaben und Internationales, Prof. Mechthild Karkow, Konrektorin für Studium und Lehre, und der Kanzlerin der Hochschule, Dr. Antje Stephan, leiten.

„Ich fühle mich geehrt, dass die Hochschule für Künste Bremen mich zur Rektorin gewählt hat und danke dem Akademischen Senat für das Vertrauen“, sagt Prof. Dr. Boggasch. „Die HfK ist eine Hochschule, die Kunst, Design und Musik vereint, fest in Bremen verwurzelt ist und sich durch eine äußerst engagierte, internationale Gemeinschaft auszeichnet. In diesem Fundament liegt enormes Potenzial, das ich in den kommenden fünf Jahren stärken möchte. Ich freue mich sehr auf diese inspirierende Herausforderung, auf die Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beider Fachbereiche und der Verwaltung sowie auf den Austausch mit den Studierenden“, so Prof. Dr. Boggasch. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Partnerinnen und Partnern der Hochschule und der Politik sei für sie darüber hinaus von zentraler Bedeutung.

Prof. Dr. Mirjam Boggasch studierte Schulmusik und Erziehungswissenschaften an der Hochschule der Künste Berlin sowie Germanistik an der Freien Universität Berlin und Diplom-Instrumentalpädagogik mit Hauptfach Violoncello an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin. Sie promovierte an der Universität der Künste Berlin in Musikpädagogik.

Seit 2009 ist Mirjam Boggasch Professorin für Musikpädagogik an der Hochschule für Musik Karlsruhe. 2010 wurde sie dort Mitglied des Senats, 2018 Mitglied des Hochschulrats. Seit 2019 ist sie Prorektorin für Vernetzung, Stipendienangelegenheiten, das International Office und ständige Vertreterin des Rektors. In dieser Funktion hat sie vielfältige Konzertprojekte sowie interdisziplinäre Kunst- und Musikvermittlungsprojekte an der HfM Karlsruhe, insbesondere in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Hochschulen und Kulturinstitutionen in der Region, initiiert und ausgebaut.

Prof. Dr. Mirjam Boggasch engagiert sich in verschiedenen Gutachtergruppen; im Rahmen des europäischen Netzwerks „Association Européenne des Conservatoires, Académies de Musique et Musikhochschulen“ (AEC) war sie Mitglied der Polifonia-Arbeitsgruppe „Artistic Research in Higher Music Education“ sowie in der Arbeitsgruppe „European Platform for Artistic Research in Music“ (EPARM).

Die Senatorin für Wissenschaft und Häfen, Dr. Claudia Schilling, gratuliert Prof. Dr. Boggasch zur Wahl.

„Ich freue mich, dass der Akademische Senat mit Prof. Dr. Mirjam Boggasch eine versierte Pädagogin und erfahrene Hochschulmanagerin zur Rektorin an der Hochschule für Künste Bremen gewählt hat“, sagt Dr. Claudia Schilling, Senatorin für Wissenschaft und Häfen. „Gemeinsam mit Dr. Antje Stephan, Prof. Dr. Andrea Sick und Prof. Mechthild Karkow wird die Hochschule für Künste Bremen damit zum ersten Mal von vier Frauen geleitet. Als bisherige Prorektorin an der Hochschule für Musik Karlsruhe hat Prof. Dr.  Boggasch bereits viele Akzente gesetzt. Ich bin sicher, dass sich die gute Entwicklung der Hochschule unter ihrer Leitung fortsetzt und freue mich auf die Zusammenarbeit.“