Tom Lane ist Künstler und Regisseur. Er arbeitet in den Bereichen nichtlinearer Film, Animation, erweitertes Kino und neue Medienkunst. Thematisch setzt er sich dabei mit der Zerbrechlichkeit des menschlichen Zustands vor dem Hintergrund einer zunehmend entfremdeten und seltsamen digitalen Zeit auseinander. Die audiovisuelle Arbeit DESQUAMATION (2023) kombiniert Spekulationen mit Fakten und Meinungen. Hierin erforscht Lane gegenwärtige menschliche Beziehungen zu Technologien, ihre psychischen und spirituellen Auswirkungen, angetrieben von der Frage: was bedeutet es in der Zukunft ein Mensch zu sein?
Lane ist Mitglied des Qualm Studios, einem kollektiven Atelierraum in der Stresemannstraße in Hamburg, wo er regelmäßig Workshops und Veranstaltungen für die lokale Künstler:innengemeinschaft organisiert. Im Dezember 2023 schloss er den Masterstudiengang Digitale Medien der Hochschule für Künste Bremen bei den Professoren Ralf Baecker und Dennis Paul ab.
Die HfK präsentiert als Teil der Breminale 2024 ein eigenes Programm aus dem Repertoire der Studierenden des Fachbereichs Musik und des Fachbereichs Kunst und Design. Auf der MS Dauerwelle zeigen insgesamt 16 Konzerten einem musikalischen Mix von Klassik, über Jazz, R&B, Hip-Hop, Pop bis House und Techno.
Die Musiker:innen treten in zwei von Robert Coellen und Janusz Kendel entwickelten Bühnensituationen auf. Vom silber-funkelnden Sonnendeck der MS Dauerwelle wird in Richtung Anleger und Promenade gespielt. Das Thema der schwingenden Wellen wird im Innenraum des Schiffs mit atmosphärischem Licht aufgegriffen. Das schiffstypische Ambiente verwandelt sich hier wird in eine intime Clubsituation.
Wichtige Informationen
Dank an die beteiligten Künstler:innen ohne deren Offenheit und Bereitschaft zur Teilnahme dieses Programm nicht möglich gewesen wäre!
Danke für die Unterstützung an Ulas Aydin, Imke Bahr, Jonte von Döllen, Annika Hartmann, Ali Isciler, Peter Lilienthal, Lorraine Liedert, Peter Lilienthal, Marjet Melzer-Ahrnken, Imri Mikepji, Frauke Pape, JoJo Tillmann und GLP.
Grafische Gestaltung: Samuel Christiansen, Sebastian Grundmüller und Lena Heinze
Szenografie: Robert Coellen und Janusz Kendel
Veranstaltungstechnik: Robert Coellen, Max Geßelmann-Michaelis, Michael Hinrichs, Janusz Kendel, Selina Schunk und Gotaque Licht & Ton OHG
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Fabian Brunke, Jens Fischer, Melisa Lemcke, Sue Wendlandt and Louisa Clever
Kuration und Koordination: Christina Scheib