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Sunday | 10 February 2013

Bockmeyer-Reisestipendium 2013 für HfK-Studentin Anna Bart

Junge Künstlerin kann geplantes Japan-Projekt realisieren
© Shushi Li

Kulturstaatsminister Bernd Neumann und HfK-Rektor Prof. Dr. Herbert Grüner würdigen Heinz Arnold Bockmeyers vorbildliches Engagement für künstlerischen Nachwuchs.

Anna Bart, Studentin in der Klasse von Professor Stefan Baumkötter im Studiengang Freie Kunst der Hochschule für Künste Bremen, wird mit dem diesjährigen Heinz Arnold Bockmeyer-Reisestipendium ausgezeichnet.

Mit dem von ihm gestifteten und mit 3000 € dotierten Reisestipendium ermöglichte der kürzlich verstorbene Heinz Arnold Bockmeyer alljährlich einem Studierenden oder Absolventen der HfK eine Reise zur Realisierung eines künstlerischen Projektes. „Ich will etwas Gutes tun, weil ich selbst Gutes erfahren habe“, begründete der Bremer Bauunternehmer mit hanseatischem Understatement sein selbstloses Mäzenatentum. In ihren Eröffnungsansprachen anlässlich der diesjährigen HfK-Hochschultage würdigten Kulturstaatsminister Bernd Neumann und HfK-Rektor Prof. Dr. Herbert Grüner Heinz Arnold Bockmeyers Engagement für junge Künstlerinnen und Künstler als vorbildlich.

Die Preisträgerin 2013, Anna Bart, plant eine Reise nach Japan, um dort in Erforschung auch historischer japanischer Maltechniken Erkenntnisse und Erfahrungen für ihre eigene Arbeit zu sammeln. Die während der Reise gewonnen Einsichten in den japanischen Duktus sollen in ihre Arbeitsweise eingehen und eine fremde Sicht auf längst bekannte Gegenstände ermöglichen. Bart möchte die vertraute westliche Kultur durch die Begegnung mit der östlichen Kultur hinterfragen Schon Anna Barts bisherigen Arbeiten, so die Jury, zeugen davon, wie Alltagsgegenstände der japanischen Kultur geradezu dokumentarisch in ihre malerischen Prozesse eingebunden werden.

Zusätzlich zu ihrer malerischen Forschungsarbeit möchte Anna Bart bereits vorhandene Kontakte nach Japan intensivieren und im Anschluss an die Reise ein Ausstellungsprojekt mit japanischen Künstlerinnen und Künstlern an der Hochschule für Künste Bremen realisieren.