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Wednesday | 26 April 2017

HfK goes Klima

Die Erdüberhitzung ist eine der größten Zukunftsfragen.

Die Erdüberhitzung ist eine der größten Zukunftsfragen. Dieser Herausforderung stellt sich die Hochschule für Künste Bremen in Kooperation mit der Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz.

Vertreten durch Herrn Christoph Schulte im Rodde (Referat Baumanagement) soll ein integriertes Energie- und Klimaschutzkonzept erstellt werden. In Zusammenarbeit mit den Akteurinnen und Akteuren der Hochschule soll dieses Konzept, kurz HfK goes Klima, erarbeitet und umgesetzt werden. 
Nur gemeinsam gelingt es, die HfK Bremen klimafreundlich, ressourcenschonend und energiesparend zu gestalten.

Das Klimaschutzkonzept orientiert sich an den nationalen und bremischen Klimaschutzzielen. Im Land Bremen sollen mit dem Klimaschutz- und Energieprogramm 2020 (KEP 2020) die Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2020 gegenüber dem Niveau von 1990 um mindestens 40 % (ohne Stahlwerke), bis 2030 um 50 % und bis zum Jahr 2050 um mindestens 80 % gesenkt werden. Die öffentlichen Einrichtungen sollen in ihrer Vorbildfunktion signifikante Einsparziele erreichen.

Eine Bestandsaufnahme ermittelt die Energie- und CO2 -Bilanz der Hochschule für Künste Bremen an den beiden Standorten Dechanatstraße 13-15 und Speicher XI. Die Bilanz dient als Grundlage zur Erkennung von Einsparpotenzialen bei anstehenden Instandhaltungs- und Baumaßnahmen und in verschiedenen Handlungsfeldern. Daraus folgen Trend- und Klimaschutzszenarien, die aufzeigen, mit welchen Maßnahmen die Bilanz verbessert werden kann.

  • Energie: Strom, Wärme und Erneuerbare Energien
  • Abfall, Recycling, Upcycling
  • Wasser und Abwasser
  • Beschaffungswesen
  • Mobilität
  • Green IT
  • Kommunikation

Sie fühlen sich angesprochen oder haben konkrete Ideen und Vorschläge für Klimaschutzmaßnahmen? Dann bringen Sie sich ein! In Workshops im Mai und Juni 2017 werden gemeinsam Maßnahmen und deren Umsetzung diskutiert. Herzlich eingeladen sind alle Studierenden, Lehrbeauftragten und Beschäftigten der HfK Bremen.

Der Kern des Klimaschutzkonzeptes ist der Maßnahmenkatalog, der Ergebnisse und Empfehlungen zu Klimaschutz in den Handlungsfeldern enthält. Dieser soll fortgeschrieben und dynamisch angepasst werden können und so als methodisches Grundgerüst für die Umsetzung des gesamten Klimaschutzkonzeptes dienen. Das Controlling überprüft die Wirksamkeit der Maßnahmen. Die Öffentlichkeitsarbeit kommuniziert und dokumentiert die Umsetzung der Maßnahmen hochschulintern und nach außen.

Dienstag, 16. Mai 2017 von 9 bis 11:00 Uhr, Raum: 4.09.060
Auftakt mit Präsentation der CO2-Bilanz
Gemeinsam den Klimaschutz stärken: Wie sieht eine klimafreundliche HfK aus?

Donnerstag, 1. Juni 2017 von 9:30 bis 10:30 Uhr, Raum: 4.09.060
Sie möchten die HfK Bremen klimafreundlicher mitgestalten?
Gemeinsam mit Ihnen werden Ideen entwickelt. Wir stellen zunächst die Umfrageergebnisse aus dem Klimaschutzkonzept vor. Dann geht es in die kreative Phase – wie kann Energie eingespart werden, welche Ideen haben Sie den Radverkehr und den öffentlichen Nahverkehr noch attraktiver für Studierende und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gestalten?

Donnerstag, 15. Juni 2017 von 9:30 Uhr bis 10:30 Uhr, Raum: 4.09.060
Papier und Co – an der HfK klimafreundlicher einkaufen, aber wie?

Dienstag, 27. Juni 2017 von 9:30 Uhr bis 10:30 Uhr, Raum 4.09.060
Abschlussveranstaltung: Präsentation der Ergebnisse

Peter Lilienthal, Hochschule für Künste Bremen, Hausverwaltung
Am Speicher XI Nr. 8, 28217 Bremen, Tel. 0421 9595 1140, peter.lilienthal@hfk-bremen.de

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. On ihm profitieren Verbraucher/-innen ebenso wie Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen.