Mit dem Meisterschüler-Studium eröffnet die Hochschule für Künste Bremen herausragenden Absolventinnen und Absolventen nach bestandenem Diplom im, Studiengang Freie Kunst die Möglichkeit, ihre persönlichen Positionen in zwei weiteren Semestern zu vertiefen und den eigenen künstlerischen Weg intensiv auszuloten.
Die gemeinsame Abschluss-Ausstellung ist traditionell der krönende Höhepunkt des Meisterschülerjahres. Im Rahmen der Ausstellungseröffnung wird in diesem Jahr auch zum siebten Mal der Karin Hollweg Preis (früher Kunstpreis des Freundeskreises der HfK) verliehen. Der mit insgesamt
15.000 € dotierte Preis gehört zu den wichtigsten Kunstförderpreisen an deutschen Kunsthochschulen. Möglich wird dieser attraktive Preis dank der großzügigen Unterstützung der Karin und Uwe Hollweg Stiftung. Ein herzliches Dankeschön gilt auch dem Freundeskreis der Hochschule für Künste, der Heinz-Arnold-Bockmeyer-Stiftung und der Sparkasse Bremen für ihre Unterstützung der Meisterschülerinnen und Meisterschüler.
An der Ausstellung der Meisterschüler beteiligen sich in diesem Jahr Andreas Becker (Klasse Stephan Baumkötter), Christian Bungies (Klasse Yuji Takeoka), Yumi Jung (Klasse Franka Hörnschemeyer), Min Jung Kang (Klasse Jean-François Guiton), Janine Klank (Klasse Paco Knöller), Franziska Keller (Klasse Jean-François Guiton), Marei Lutterbach (Klasse Peter W. Schaefer), Lu Nguyen (Klasse Jean-François Guiton), Anna Roberta Vattes (Klasse Paco Knöller) und Philipp Zähringer (Klasse Franka Hörnschemeyer)
Die Meisterschülerinnen und Meisterschüler der HfK Bremen 2012/1013:
Andreas Becker, geb. 1983 in Aachen, studiert an der HfK Bremen, wo er 2012 sein Diplom im Studiengang Freie Kunst bei Prof. Stephan Baumkötter ablegte. Becker war u.a. an Ausstellungen in Bremen, Berlin, Leipzig, Hamburg und Herne beteiligt. 2012 wurde er mit dem Eva-Thomkins-Kunstpreis (Stipendium Artist In Residence, Italien) ausgezeichnet. Weitere Preise : Kunstförderpreis der Bremer Loge „Zum Silbernen Schlüssel“ sowie 1. Preis der Werner-Kühl-Stiftung.
Die Schwerpunkte seiner künstlerischen Auseinandersetzung beschreibt Becker selbst so: „In meinen Werken geht es um die visuelle Uneindeutigkeit. Die Arbeit befindet sich zwischen Illusionsebene und Materialebene. Dieses Spannungsfeld versuche ich mit der Malerei zu erzeugen. Der Blick des Rezipienten soll dabei auf beiden Ebenen liegen. Sie sind koexistent.
Mir geht es um das Dazwischen. Auf der einen Seite soll die Malerei Assoziationen massiver Fragmente, wie von beispielsweise Betonmauern auslösen, auf der anderen soll sie aufbrechen und deutlich machen, dass diese Bilder reine Illusion ist. Mit geometrischen Formen und den unterschiedlichsten Farben möchte ich immer eine ganz eigene visuelle Welt erzeugen, die der Science-Fiction oder der Steampunk Szene sehr nahe kommt. Auch die virtuelle Welt beeinflusst die Malerei. Dies stellt einen spannenden Kosmos des Sehens dar. Die Frage was Real ist und was nur Illusion, ist essentiell für mich.
In meinen aktuellen Arbeiten liegt die Konzentration auf der Struktur, die durch Pinselspuren entsteht. Diese Struktur schafft farbige Flächen die teils sehr pastos, teils sehr dünn aufgetragen sind. An manchen Stellen entstehen wellenartige Bewegungen die sich in anderen Teilen des Werkes wieder verflüchtigen. Sie stehen in Differenz zueinander. Durch die Farbwahl und den unterschiedlichen Farbauftrag entstehen Illusionen von Vertiefungen und Erhöhungen. Die Farbe bleibt Farbe und im selben Augenblick schafft sie eine Illusion. Diese visuelle Uneindeutigkeit ist das Spannungsfeld, dem ich mich widme.“
Christian Bungies, 1979 geboren in München, studiert seit 2006 an der HfK Bremen und legte 2012 sein Diplom im Studiengang Freie Kunst bei Prof. Yuji Takeoka ab. Während seines Meisterschülerjahres wurde er von Prof. Yuji Takeoka und Prof. Ingo Vetter betreut. Bungies war u.a. an Ausstellungen in Bremen und Shizuoka (Japan) beteiligt. 2012 wurde er mit dem HfK-Hochschulpreis „Freie Kunst“ ausgezeichnet.
Christian Bungies arbeitet räumlich im weitesten Sinne: Er schafft Skulpturen, Objekte, meist in Verbindung mit Soundcollagen, verwendet vorgefundene, gebrauchte Materialien wieder und mischt verschiedene Medien in verschiedenen oder auch in einem einzigen Werk.
So sind seine beiden Arbeiten „BON VOYAGE!“ und „Daimonion“ (beide 2013) Mixed Media Arbeiten, bzw. eine Video- und eine Audioinstallation.
„Für mich ist Kunst essentieller Luxus". Dieses Statement lässt sich nicht direkt auf seine Arbeiten beziehen, bildet jedoch einen Grundgedanken des Künstlers, der die Offenheit und die Vielfalt der Möglichkeiten künstlerischen Schaffens schätzt, sich aber in/mit seiner Kunst nicht festlegen lassen will. Weder stilistisch, noch thematisch folgt er einer Linie, im Gegenteil; er möchte selbst offen bleiben und auch den Betrachtern keine konkreten Inhalte vorgeben.
Er lässt sich von ganz unterschiedlichen Dingen und Überlegungen inspirieren und entwickelt häufig innerhalb einer Werkreihe einen Grundgedanken weiter.
Mit seinen Arbeiten will er Denkanstöße anregen, die in von ihm bestimmte, anvisierte Richtungen gehen sollen. Jeder Betrachter sollte sich aber zu eigenen Gedanken davon inspirieren lassen. So bekommt jedes Objekt eine Eigendynamik und kann sehr unterschiedlichen Ansätzen der Interpretation entsprechen.
Yumi Jung, geboren 1980 in Seoul (Süd-Korea) studierte zunächst an der University of Suwon (Korea) und ab 2007 an der HfK Bremen bei Prof. Bernd Altenstein und Prof. Franka Hörnschemeyer. Im Anschluss an ihr Diplom 2012 folgte das Meisterschüler-Jahr bei Prof. Franka Hörnschemeyer. Yumi Jung war an Ausstellungen in Seoul, Bremen und Bremerhaven beteiligt und wurde u.a. mit einem DAAD-Stipendium und im Rahmen einer Gemeinschaftsarbeit 2011 mit dem Hochschulpreis Freie Kunst der HfK ausgezeichnet.
„Bei meiner Arbeit sind Alltagsspuren, Fragmente meiner Gedanken und Erinnerung wichtige Motive. Es gibt viele flüchtige Momente des Alltags, die ich nicht vergessen möchte: Der Geruch bei Regen im Sommer, ein bestimmter Klang in der Musik, ein Gefühl beim Tragen eines alten Pullovers oder ein gedankliches Bild von etwas Gesehenem können meine Empfindungen heraufbeschwören und meine künstlerische Arbeit inspirieren. So entstehen nach und nach Objekte, die ich im Raum inszeniere. Ich versuche also die Abwesenheit, die im Staub hinterlassenen Spuren von Objekten neu sichtbar zu machen.“
Min Jung Kang, geboren 1981 in Taean (Süd-Korea) studierte zunächst in ihrer Heimat an der Associate Degree Kaywon School of Art & Design und dann an der HfK Bremen, wo sie 2012 ihr Diplom im Studiengang Freie Kunst bei Achim Bitter und Uschi Huber ablegte. Seit 2012 ist sie Meisterschülerin bei Prof. Jean-François Guiton. Min Jung Kang war an mehreren Ausstellungen u.a. in Bremen und Frankfurt beteiligt.
In ihrer künstlerischen Arbeit setzt sich Min Jung Kang intensiv mit der Begegnung des Menschen mit sich selbst und seinem Gegenüber auseinander: In meiner bisherigen künstlerischen Arbeit mit dem Überthema „The familiar Emotion and the unfamiliar Body“ habe ich mich intensiv mit der Begegnung des Gegenüber auseinander gesetzt. Hierfür nutzte ich meinen eigenen Körper und Emotionen. Mein Interesse lag an den Gefühlen und der Beziehung, die zwischen mir und dem Gegenüber entstehen.
Ich teile die Beziehungsebenen innerhalb der Gesellschaft in drei Bereiche auf. Der erste ist die Beziehung des Menschen zu sich selbst, die zweite seine Beziehung zum Gegenüber und die dritte die Beziehung zu seiner Umwelt.
Der Fokus meiner derzeitigen Arbeit „myself, yourself“ liegt auf dem ersten Bereich, der Beziehung des Menschen zu sich selbst. Hierbei setze ich mich intensiv mit dem Thema des Ego auseinander. Ich sehe das Ego als ein selbstständiges Wesen, d.h ich sehe mein Ego als eine andere Person, mit der ich mich in Bezug setzten kann.
Ausgangspunkt war meine Diplomarbeit „Fremdsauger“. Die Figur mit ihrem großen Kopf und den vielen Beinen ähnelt durch ihre Haltung dem menschlichen Körper. In dieser Arbeit versuche ich mich mit meinem Körper in das Fremdheitsgefühl, ein Oktopus zu sein, hineinzuversetzen. In „myself, yourself“ erarbeitete aus der weiblichen Oktopus-Figur zwei selbstständige Figuren, mein Ich und mein Ego.
Ich verstehe die dreiteilige Arbeit „myself, yourself“ als Gruppeninstallation, die aus Variationen von „Oktopus Paaren“ besteht. Die Paare sind mein Ich und mein Ego und stellen verschieden Beziehungssituationen dar. Das eine Paar umarmt sich und zeigt mein Ich und mein Ego im Einklang. In der anderen Position ist mein Ich voller Qual und mein Ego gleichgültig. Ich stelle mit dieser Arbeit die Frage der Beziehung des Egos und des Ichs und zeige Variationen ihres Verhältnisses.
Franziska Keller, geboren 1972 in Flensburg, studierte zunächst Kunsttherapie und Freie Kunst an der FH Ottersberg. 2005 wechselte sie an die HfK Bremen, wo sie 2012 ihr Diplom bei Prof. Jean-François Guiton ablegte. Franziska Keller war u.a. an Ausstellungen in Bremen, Oberhausen, Osnabrück und Syke beteiligt und wurde 2012 mit dem Eva-Thomkins-Kunstpreis ausgezeichnet.
„Ich arbeite mit unterschiedlichen Medien, Zeichnung, Installation, Video und Performance. Im Vordergrund meiner Arbeit steht das Verhältnis zwischen Mensch und Ding“, sagt Franziska Keller über ihre künstlerische Arbeit.
„Nach der Tätigkeitstheorie von Leontjew eignet sich der Mensch die äußere Welt durch seine Tätigkeit an. Seine in der ersten Lebensphase noch zufälligen Bewegungen werden durch das Kennenlernen der äußeren Gegenstände und das damit einhergehende Ausbilden von Bedürfnissen zu zielgerichteten, motivierten Tätigkeiten. Der Mensch trifft auf das Antlitz einer schon vor ihm dagewesenen sprachlichen und dinglichen Welt, in der er - sowohl körperlich als auch geistig -Mensch wird. Geist und Körper denke ich nicht als Dualismus. Sprache als kategorisierender Vermittler, die sich zwischen seinen lebendigen Raum und den dinglichen Raum stellt, die die Körper beeinflusst bzw. sowohl äußerlich als auch innerlich verändert.“
Janine Klank, geboren1977 in Duisburg, studiert seit 2005 an der HfK Bremen in der Klasse von Prof. Paco Knöller. Nach mehrmonatigen Arbeitsaufenthalten in New York und Portugal (2009) legte sie 2012 ihr Diplom im Studiengang Freie Kunst ab. Janine Klank lebt und arbeitet auf dem Land. Sie war an Ausstellungen u.a. in Berlin, Hamburg, Eindhoven, Leipzig und Bremen beteiligt. Auch während ihres Meisterschülerjahres wurde sie von Prof. Paco Knöller betreut.
Janine Klank verwendet meist altweiß grundierte Hölzer oder Papiere, die sie in Mischtechniken aus Acryl, Bleistift- und Buntstiftzeichnung bearbeitet: Zurückhaltende Ausdrucksmittel, ein beizeiten gewebeartiger Grundduktus, ein warmer Grund, auf dem mitunter zitternde, flirrende Linien ihre Bahnen ziehen. Vom Auge geschaffene Parallelitäten stellen Teile der Bildkompositionen dar.
In ihren großformatigen Werkgruppen „Volta“ und „Pink Volta“ umkreist Janine Klank im weitesten Sinne Felder der Geometrie: „Die Gerade ist ein Ort der Vernunft, ein schlichter richtungsweisender Strich. Sie will nicht mehr als von dort, wo sie kam, dorthin, wo sie sein wird. Linie, Strich, Punkt, Geodäte, Gerade. Die Gerade ist dergestalt eine Illusion. Was gerade, genau und korrekt erscheint, ist zwangläufig eine Täuschung.
Volta ein Tanz, ein Mann, eine Wendung.
Pink Volta ein Tanz, ein Mann, eine Wendung, eine Farbe.“
Marei Lutterbach, geboren 1985 in Hannover, studiert seit 2005 im Studiengang Freie Kunst der HfK bei Professor Peter W. Schaefer.
Marie Lutterbach erzählt Geschichten und setzt sich mit Themen, die sie beschäftigen, in Bildern auseinander, die Menschen zeigen, ihre Körpersprache, ihre Umwelt und vor allem ihre Gesichter. „Mit meinen Bildern will ich Bildwelten zeigen, die wie menschliche Erinnerungen mit der Zeit verformt und verzerrt werden“, beschreibt Lutterbach die Schwerpunkte ihrer künstlerischen Auseinandersetzung. „Ich male, da diese Form des Ausdrucks für mich den direktesten Umgang mit einem Thema ermöglicht. Bilder sind meiner Meinung nach viel stärker mit Emotionen behaftet als Wörter. Kunst ist gesellschaftlich und politisch relevant. Ich möchte die emotionale Aufmerksamkeit der Menschen wecken. Einerseits möchte ich etwas Flüchtiges, nicht Fassbares wie Erinnerungen oder Emotionen fassbar machen, andererseits die emotionale Aufmerksamkeit der Gesellschaft auf soziale und politische Probleme lenken, die mir wichtig sind.“
Lu Nguyen, geboren 1978 in Binh Thuan (Vietnam), studierte in ihrer Heimat bis 2002 an der "Universität of fine Art", Ho Chi Minh City. Seit 2003 lebt Lu Nguyen in Deutschland, wo sie zunächst in Hamburg und seit 2007 an der HfK Bremen studierte. Seit ihrem Diplom im Jahr 2012 ist sie Meisterschülerin bei Prof. Jean-François Guiton. Nguyen war an Ausstellungen u.a. in Seoul, Jakarta, Bonn, Bremen und Bremerhaven beteiligt und wurde mit einem DAAD-Stipendium sowie Preisen beim Philipp-Morris-Wettbewerb Asien und dem Nokia Wettbewerb Asien/Ozeanien ausgezeichnet.
In ihrer Videoinstallation "Do you see me „ thematisiert die Künstlerin Lu Nguyen das künstlerische Arbeiten und das Leben mit der Kunst an sich. Dabei setzt sie sich selbst in Szene und verwendet ihren eigenen Körper, wie in vielen ihrer Arbeiten, als künstlerisches Medium. Sie beschreibt uns eine Welt der Arbeit mit Kunst, wie sie der romantisierende Kunstfreund nicht erwartet. Ein für sie existentielles Thema situiert zwischen Ernstheit und feinsinnigem Humor.
Ein Teil von Lu Nguyen´s Installation “Do you see me“ wird zunächst als ein verschlossener Kunsttransport präsentiert. Ein Hubwagen trägt eine Kunsttransportkiste, die sich als eine Art mobiles Atelier entpuppt. Im Inneren der Kiste steht ein quadratischer, weißer Tisch. Davor ein Hocker als unbequemes Sitzmöbel, nicht gerade der Polsterstuhl einer Chefetage. Die Kiste wird von oben geöffnet und ein Videofilm projiziert sich auf die Tischplatte. Man sieht im Film einer Person über die Schulter, die helle und dunkle Reiskörner voneinander trennt. In großer Ruhe ohne Akribie. Im Sortieren entstehen Muster und Bilder die sich auflösen und neu formieren, sich ständig verändern. Ein endloser Arbeitsvorgang ohne beschriebenes Ziel. Diese Arbeit setzt sich im Video ins Unendliche fort, und ist eine Anspielung auf die Tatsache, dass im Künstlerleben die Arbeit eine ständige Präsenz hat. Auch wenn ein Arbeitsabschnitt erledigt ist, bleibt die künstlerische Vision offen. Sie schläft nie und erzeugt ein Dauerflirren, eine immer währende Aufbruchstimmung.
Ganz gleich, wie weit der Reis sortiert wurde oder nicht, es gibt kein “Fertig“. Die Kunst ist ein fließender Prozess, der durch eine Haltung und Fragestellungen Form bekommt. Jedes Kunstwerk ist ein Ausschnitt aus der großen Absicht. Im Video arbeitet die Künstlerin unnachgiebig mit ihrem Reis weiter, ohne ihre Haltung aufzugeben.
Im zweiten Teil der Installation, wieder ein Video, sieht man die Künstlerin selbst, vervielfältigt auf einer Tribüne sitzen. Sie blickt wie ein Publikum, mit gleichbleibender Miene zum Bildbetrachter und applaudiert. Sie applaudiert, lobt sich selbst, in Anspielung darauf, dass sie in ihrem Künstlerleben nicht nur nach positivem Zuruf weiterarbeitet, sondern sich selbst motiviert. Wer sich vom äußeren Lob abhängig macht, ist verloren - so könnte man dieses Bild interpretieren. Das Bild der applaudierenden Menge, mit immer dem gleichen Gesicht und mit immer der gleichen Arbeitskleidung wirkt farblich verspielt. Der technischen Möglichkeit des Videos, exakt zu multiplizieren, ist ein Spiel mit sympathischen Farbabweichungen entgegengesetzt. Diese wirken wie die farblichen Verschiebungen z.B. beim Siebdruck. Ein Hinweis auf die künstlerischen Möglichkeiten selbst, auf Ihre vielfältigen Ausdrucksweisen.