Vita
- Andreas Gürsching, 1963 geboren in Stuttgart.
- 1984-91 Musikstudium an der Folkwang-Hochschule in Essen: Komposition bei Nicolaus A. Huber und elektronische Komposition bei Dirk Reith (Examen 1990), sowie Violine bei Adolphe Mandeau und Musiktheorie bei Wolfgang Grandjean und Diether Torkewitz (Examen 1991).
- 1992-93 DAAD-Stipendium für Komposition bei Alvin Lucier an der Wesleyan University, Connecticut (USA). Hier auch intensive Auseinandersetzung mit javanischem Gamelan (Gender bei I. M. Harjito) und Ethnomusikologie (M. Slobin).
- Als Komponist zahlreiche Aufträge von namhaften Ensembles und Festivals (u. a. Nuove Sincronie Mailand, Capricorn Ensemble London, Ensemble Aventure Freiburg), Aufführungen und Rundfunkproduktionen im In- und Ausland, Preise und Auszeichnungen. 1998 Freisemestervertretung von Younghi Pagh-Paan für ihre Kompositionsklasse an der HfK Bremen.
- Als Geiger von 1987 bis 1993 Mitglied in verschiedenen Ensembles für Neue Musik mit intensiver Konzerttätigkeit im In- und Ausland.
- Als Musiktheoretiker ab 1990 Lehraufträge an verschiedenen deutschen Musikhochschulen. Seit 1998 Professor für Musiktheorie an der Hochschule für Künste Bremen.
- Verschiedene Publikationen (u. a. in der "Musiktheorie", den "Positionen", der "Musik & Ästhetik" und "New Music and Aesthetics in the 21. Century") und Vorträge.
- Kompositionen verlegt bei Bote & Bock (Berlin).