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Application Period for Summer Semester 2025: 1.11.2024–8.12.2024

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Der Sänger Thomas Mohr absolvierte seine Ausbildung an der Musikhochschule Lübeck, wo er diplomierte und sein Konzertexamen mit Auszeichnung ablegte. Bereits während seines Studiums gewann er erste Preise beim "s'Hertogenbosch-Wettbewerb", dem VDMK-Wettbewerb in Berlin sowie beim Walther-Gruner-Wettbewerb in London. Weitere Studien führten ihn zu Anna Reynolds, mit der er auch heute noch regelmäßig arbeitet. Nach festen Engagements in Bremen und Mannheim wechselte er in das Ensemble der Oper Bonn, wo er mit bedeutenden Regisseuren wie Giancarlo del Monaco, Jürgen Rose, Werner Schroeter, Andras Fricsay und Andreas Homoki zusammenkam, um so wichtige Partien wie Silvio, Albert, Conte di Luna, Lescaut und Germont zu erarbeiten. Aber auch als Eisenstein, Peter Besenbinder, Graf Almaviva und Papageno feierte der Sänger große Erfolge.

Seine rege Opern- und Konzerttätigkeit führt ihn in weltweit bedeutende Konzertsäle und an Opernhäuser wie die Bayerische Staatsoper München, das Opernhaus Zürich oder die Dresdner Semperoper. Thomas Mohr arbeitet mit so namhaften Dirigenten wie Kent Nagano, Nikolaus Harnoncourt, Gerd Albrecht, Lorin Maazel, Leonard Slatkin und Antonio Pappano sowie Christoph von Dohnànyi, Rafael Frühbeck de Burgos, Bernhard Klee, Sir Georg Solti und Zubin Mehta zusammen. Nach seinem Debüt im Jahre 2000 mit dem Los Angeles Philharmonic Orchestra folgten Einladungen bei der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Boston Symphony Orchestra und zum Festival in Tanglewood/USA.

Vor einigen Jahren absolvierte Thomas Mohr den Fachwechsel zum Heldentenor: er feierte an der Kölner Oper große Erfolge als Idomeneo sowie als Siegmund im "Ring des Nibelungen", in den darauffolgenden Jahren folgten die vielbeachteten Debüts als Parsifal in Erfurt, Max ("Der Freischütz") in Köln und St. Gallen sowie kürzlich in Leipzig als Loge im "Rheingold". Im Konzertbereich sang er 2009 erstmals Mahlers "Lied von der Erde" mit dem Gürzenich-Orchester Köln.

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