- Study programme Integriertes Design
- Email o.niewiadomski@hfk-bremen.de
- Phone +49 421 9595-1238
Vita
- Dipl. Industrial Designer
- Professor für Konstruktive Geometrie
- Deutsche Gesellschaft für Geometrie und Grafik DGFGG
- International Society of Geometry and Graphics ISGG
- Beirat der Dr. Rolf-Linnenkamp-Stiftung
- Initiator "Geometrie, Kunst und Wissenschaft", Bremen
- CUMULUS membership HFK
- Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Geometrie und Grafik DGfGG
- Buchveröffentlichung: Grundlehre Geometrie – 1992 Vieweg
Unter Leitung von Prof. Niewiadomski wird die Geometrie Sammlung der HfK, mit derzeit über 100 Exponaten, aufgebaut. Als didaktische Grundlage des Verständnisses im Sinne eines "Begreifens" werden physische Modelle entwickelt, angefertigt und erworben. 2011 wurde die Sammlung in das Verzeichnis wissenschaftlicher Sammlungen des Helmholtz Zentrum für Kulturtechnik an der Humboldt Universität zu Berlin aufgenommen.
- Website
- Lehre
Die Geometrie gehört zu den elementaren Lehrgebieten der klassischen Gestalterausbildung in Kunst, Architektur, Grafik und Design. Seit über 5000 Jahren begleiten die Kenntnisse und Erkenntnisse der Geometrie nahezu alle Bereiche der Gestaltung. So bilden geometrische Fähigkeiten eine Voraussetzung, Vorhandenes zu analysieren und zu verstehen sowie Neues zu entwickeln. Schulung und Training des räumlichen Vorstellungsvermögens und des konstruktiven Zeichnens, als rationale Basis einer Navigation durch die Erzeugnisse aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Die Forschungsschwerpunkte liegen auf den Zusammenhängen der gestalterisch relevanten Geometrie für Design, Architektur, Grafik und Kunst
- Geometrische Formgebungsmethode
- Mittelpunktskurven
- Kegelschnitte
- Transformationsstudien
- Dynamische Geometrie, Bewegungsstudien
- Perspektive - Geometrie des Sehens
- Formentwicklung aus abwickelbaren Flächen
- Freie Triangulation und Polyederentwicklung
- Geometrie in Fläche, Raum und Zeit
- Publikationen (Auswahl)
- Grundlehre Geometrie, Lehrbuch, Vieweg
- Geometrie, Kunst und Wissenschaft, Hausschild
- Industrial Design 01, HfbK, Hamburg.
- Design in Hamburg, Hamburger Abendblatt, Hamburg.
- HamburgDesign, Verlag Dölling+Gallitz, Hamburg.
- Designtour Hamburg, Wohn!Design, AIP, Stuttgart.
- International Design Yearbook, R.Sapper, Calman&King, London.
- Designernetz, hamburgunddesign, Hamburg.
- Geometrie an einer Kunsthochschule, Proceedings DGFGG, Hannover
- Wissen und Design, Proceedings der DGFGG, Bremen
- C16 – Container für Kunst und Wissenschaft, Magazin VIER
- Geometrie, Kunst und Wissenschaft, Magazin VIER
- Wie das Kleben so spielt, Magazin VIER
- Neue Verbindungen, Beitrag Projektpublikation
- Wissenschaft und Kommunikation, Magazin VIER
- Lernraum Geometrie, Magazin VIER
- Contemporary geometric models, Proceedings ISGG, Dresden
- Heir and renew conference, Shantou University, China
- ICGG, Tagungsbericht in IBDG, 2/2008, Austria
- Stahl-Innovationspreis, Dokumentation
- Spektrum der Wissenschaft
- Ästhetische Geometrie – Geometrische Ästhetik, Aachen
- ICGG Proceedings, Montreal Canada
- S. Marco FuE Projektbericht HFK
- Über Form und Struktur – DGFGG Proceedings TU Kaiserslautern
- Interview im lightMag – 2016
- Vorträge und Gastdozenturen (Auswahl)
- Konstruktive Geometrie - HfK Bremen - Professor seit 2004
- Geometrie an einer Kunsthochschule - DGFGG Hannover - Vortrag 2005
- Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft, HFK Bremen - Vortrag 2005
- Wissen und Design, Konferenz der DGFGG, HFK Bremen - 2006
- Contemporary geometric models - ICGG conference TU Dresden - Ausstellung 2008
- Heir and renew conference, Shantou University, China - Vortrag 2008
- Geometry in the case of design education, CKAD, China - Vortrag 2008
- FreeFormSurfaces - CKAD Cheung Kong School of Art and Design, Shantou University, China - Workshop 2008
- SmallSpaces, CKAD Cheung Kong School of Art and Design, Shantou University, China - Workshop 2008
- Geometrie - Grundlagen der Gestaltung, Documentahalle, Kassel - Vortrag 2009
- Mathematik und Design - phaeno Wolfsburg - Vortrag 2010
- Design und Geometrie - HFG Schwäbisch-Gmünd - Vortrag 2010
- New platonic Solids - International Seminar Week, HFG Schwäbisch-Gmünd - Workshop 2011
- Design made in Germany - Vortrag im Auftrag der Fa. LAMY, Heidelberg - Vortrag 2011
- Mathematik und Kunst - Dr. Rolf Linnenkamp-Stiftung, München - Vortrag 2011
- Developable surfaces, ISGG Conference, McGill University, Montreal, Canada - Vortrag 2012
- Stealth Design - FH Hannover, Design Center Expo Plaza - Workshop 2013
- Stealth Design - DGFGG - TU Kaiserslautern (Fernbeitrag) 2013
Current courses
- WRAPiT! - Formentwicklung mit abwickelbaren Flächen Der Kurs bietet einen intuitiv-konstruktiven Zugang zur gestaltenden Geometrie. Am Beispiel der "Abwickelbaren Flächen" werden Möglichkeiten einer, teils an Regeln gebundenen, teils freien, organisch anmutenden Formgebung experimentell erfahren. Training mehrdimensionaler Vorstellungskraft. Praxisorientierte Vermittlung berufspraktischer Kompetenzen im Hinblick auf materielle Umsetzung (Vorstellung / Zeichnung / Modell).
- WRAPiT! - Formentwicklung mit abwickelbaren Flächen Der Kurs bietet einen intuitiv-konstruktiven Zugang zur gestaltenden Geometrie. Am Beispiel der "Abwickelbaren Flächen" werden Möglichkeiten einer, teils an Regeln gebundenen, teils freien, organisch anmutenden Formgebung experimentell erfahren. Training mehrdimensionaler Vorstellungskraft. Praxisorientierte Vermittlung berufspraktischer Kompetenzen im Hinblick auf materielle Umsetzung (Vorstellung / Zeichnung / Modell).
- Mentoring Beratung zum individuellen Studienverlauf
- Integrierendes Projekt mit Workshopserie Das Integrierte Projekt schafft mit der Workshopserie einen Einstieg in das Masterstudium, den Masterpool* und das Modul ‘Gestalterische Praxis’. Dabei werden die Zusammenarbeit, der Austausch und die Aneignung von Wissen und Praktiken aus verschiedenen Design-Feldern gefördert. Ziel ist es, die Formulierung und Ausarbeitung des eigenen Masterprojekts zu unterstützen und den Studierenden die Möglichkeit zu bieten, Projekte mit anderen Studierenden zu teilen und von vielfältigen Erfahrungen und Erkenntnissen zu profitieren. Die Workshops der ersten zwei Wochen gewähren den Studierenden Einblicke in die verschiedenen Lehrgebiete des ID und in die Arbeitsweisen und Methoden der Lehrenden aus den unterschiedlichen Feldern. Die Workshops beinhalten Input für vertieftes Arbeiten in den verschiedenen Feldern des Integrierten Designs, zu kreativen Strategien und zu Forschungsgrundlagen. In den ersten zwei Wochen haben sowohl die Studierenden als auch die Lehrenden somit die Möglichkeit, sich gegenseitig kennenzulernen und Konstellationen für die Betreuung von Masterprojekten auszuloten. *Masterpool: Der Masterpool stellt eine dynamische, auch räumliche Plattform dar, auf der eine wechselseitige Lehr- und Lernbeziehung zwischen Lehrenden und Lernenden gepflegt wird. Hierbei geht es nicht um das klassische Lehrer-Schüler-Verhältnis, sondern vielmehr um ein interaktives Modell des Wissenstransfers, bei dem alle Seiten aktiv voneinander profitieren. Die Lehrenden bringen ihre fachlichen Expertisen und Erfahrungen ein, während die Master-Studierenden ihre Perspektiven, innovativen Ansätze und aktuellen Impulse mit Fokus auf ihr Mastervorhaben einbringen. Diese wechselseitige Bereicherung trägt dazu bei, das Verständnis für Integriertes Design zu vertiefen und die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Studierenden miteinander zu stärken. Der Masterpool fungiert somit nicht nur als reiner Expertenpool, sondern als lebendige Wissensgemeinschaft, die von einem kontinuierlichen Austausch und einer offenen Dialogkultur geprägt ist.
- Individuelles Mastervorhaben Studierende in den höheren Fachsemestern stimmen sich mit ihren bisherigen Studioleiter*innen ab, um passende Angebote oder Vertiefungen entsprechend ihrer Mastervorhaben auszuwählen. In Rücksprache mit den Lehrenden besteht die Möglichkeit, an den Projekten des Bachelorangebots teilzunehmen, gerade auch Peer-Teaching ist vorgesehen. Der Fokus des Teilmoduls liegt auf der Vertiefung und weiteren Ausarbeitung des individuellen Forschungsvorhabens zum Masterthema. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, eigenständig die Instrumente und Methoden von Gestaltungsprozessen zu hinterfragen, zu analysieren, zu reflektieren, weiterzuentwickeln und selbständig zu interpretieren. Zusammenarbeit, Kooperationen und Austausch mit den Kommilitoninnen im Masterpool ID sind dabei erwünscht. In den Plena werden die individuellen Gestaltungs- und Forschungsansätze, Methoden und Instrumente für den weiteren Gestaltungsprozess vorgestellt und diskutiert. Alle Studierende entscheiden sich für mindesten einen, in der Regel zwei Lehrende, die ihr Mastervorhaben studienbegleitend betreuen und sie regelmäßig für ein Feed-Back Gespräch treffen. In den Werkstätten vertiefen die Studierenden in Rücksprache mit den Werkstattleiter*innen und Lehrenden ihre handwerklichen Fähigkeiten und Fertigkeiten, experimentieren zu ihren Entwürfen und eignen sich in Hinblick auf ihr Mastervorhaben und ihre Profilbildung benötigte Skills und Softskills an. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, eigenständig die Instrumente und Methoden von Gestaltungsprozessen kritisch zu hinterfragen, zu analysieren, zu reflektieren, weiterzuentwickeln und selbständig zu interpretieren.
- Individuelles Mastervorhaben Wesentlicher Fokus im ersten Semester liegt auf der Ausformulierung und Weiterentwicklung des Mastervorhabens, auf Designforschungsfragen und der selbständigen Aneignung entsprechender Skills. Ausgehend vom Exposé aus der Aufnahmeprüfung, dem Portfolio und der BA-Abschlussarbeit werden in den Plena die individuellen Ansätze, Methoden und Instrumente für den weiteren Gestaltungsprozess vorgestellt, reflektiert und diskutiert. Spätestens nach den Workshops entscheiden sich die Studierenden für mindesten einen, in der Regel zwei Lehrende, die ihr Mastervorhaben studienbegleitend betreuen. Individuell werden Gesprächstermine direkt mit den Betreuerinnen und Betreuern für Austausch und Feedback abgestimmt. Im Vergleich zum Bachelor nimmt das Selbststudium im Masterstudium einen wesentlich höheren Anteil ein. In den Werkstätten vertiefen die Studierenden in Rücksprache mit den Werkstattleiter*innen und Lehrenden ihre handwerklichen Fähigkeiten und Fertigkeiten, experimentieren zu ihren Entwürfen und eignen sich in Hinblick auf ihr Mastervorhaben und ihre Profilbildung benötigte Skills und Softskills an. Die Lehre findet in Form von Plena und in Einzelgesprächen bzw. idealerweise auch in Form von Teamarbeit oder intensivem Austausch mit den Kommilitoninnen und Kommilitonen der HfK statt.
- Individuelles Mastervorhaben Der Fokus dieses Teilmoduls liegt auf der Vertiefung und weiteren Ausarbeitung des individuellen Forschungsvorhabens zum Masterthema. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, Instrumente und Methoden von Gestaltungsprozessen selbstständig zu analysieren, zu reflektieren, weiterzuentwickeln und zu interpretieren. Zusammenarbeit, Kooperationen und Austausch mit den Kommilitoninnen im Masterpool ID sind dabei erwünscht. In den Plena werden die individuellen Ansätze, Methoden und Instrumente für den weiteren Gestaltungsprozess vorgestellt und diskutiert. Alle Studierende entscheiden sich für mindesten eine, in der Regel zwei Lehrende, die ihr Mastervorhaben studienbegleitend betreuen und sie regelmäßig für ein Feed-Back Gespräch treffen. Studierende in den höheren Fachsemestern können sich zusätzlich mit ihren bisherigen Betreuer:innen und und Betreuern abstimmen, um z.B. auch passende Angebote oder Vertiefungen entsprechend ihrer Mastervorhaben auszuwählen. In Rücksprache mit den Lehrenden besteht die Möglichkeit, an den Projekten des Bachelorangebots teilzunehmen, gerade auch Peer-Teaching ist vorgesehen. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, eigenständig die Instrumente und Methoden von Gestaltungsprozessen kritisch zu analysieren, zu reflektieren, weiterzuentwickeln und selbständig zu interpretieren.
News
- NewsMonday | 27 February 2023
Werkschau 1.0 im Studiengang Integriertes Design
Vom 13. bis 15. Februar 2023 fand im Neubau Speicher XI A die studienbegleitende Werkschau 1.0 statt - NewsThursday | 9 June 2022
Oloid in Basel
Im Rahmen der Architekturwoche Basel vom 9. Mai bis 15. Mai 2022 - NewsThursday | 9 June 2022
Kuppelumzug
Am 25.5.22 wurde die Geodätische Kuppel der HfK Bremen in den Gemeinschaftsgarten versetzt. - NewsThursday | 4 July 2019
Prof. Niewiadomski zum Designgespräch im Wilhelm-Wagenfeld-Haus zu Gast
Prof. Oliver Niewiadomski führte am 2. Juli 2019 durch die Ausstellung - ReviewMonday | 29 April 2019
buten un binnen begleitete Prof. Oliver Niewiadomski an der HfK
TV-Beitrag in der Samstagsausgabe vom 27. April 2019 zu sehen - AwardMonday | 18 February 2019
Oliver Niewiadomski erhält German Design Award
Design der Wand- und Deckenleuchte CYLA überzeugte Jury