- Study programme Integriertes Design
- Email k.lehmann@hfk-bremen.de
- Phone +49 421 9595-1243
Vita
Nach ersten Berufserfahrungen in Hamburg und München führte Kai Lehmann der 1. Preis beim Hugo Boss Design Wettbewerb für mehrere Jahre nach Metzingen und verstärkte sein Interesse an der Männermode. 1994 ging er nach London um bis 2002 bei Vivienne Westwood zunächst als Studioleiter die Erstschnitte für die Goldlabel Damenkollektion zu entwickeln, die MAN Herrenkollektion aufzubauen und anschließend als Designer und Produktmanager zu betreuen. Als Gastdozent im Masterstudiengang Menswear am Royal College of Art, London sammelte er ab 2000 internationale Lehrerfahrungen, seit 2002 vertritt er die Professur Modellentwurf, Schnittgestaltung, CAD im Studiengang Integriertes Design.
Seit vielen Jahren recherchiert und forscht Kai Lehmann mit suit e über den Ursprung, die Evolution, das Handwerk, die Bedeutung und die zeitgenössische Interpretation des Anzugs in der Herrenmode. Themen wie Tailoring, Dandys, Uniformen, Sportkleidung, Gender aber auch Einflüsse aus der Damenmode werden dokumentiert und praktisch interpretiert. Die Erkenntnisse fließen in seine Lehre und Hochschulprojekte, wie die Publikation Der schöne Mann – Das Magazin ein.
Gemeinsam mit Prof. Dorothea Mink und Prof. Ursula Zillig leitet er das Masterstudio Mensch, Mode und Gesellschaft.
- Lehre
Kai Lehmann arbeitet seit 2002 an der Hochschule für Künste Bremen in den Fachbereichen Modellentwurf, Schnittgestaltung, CAD.
Seine Lehre beschäftigt sich zentral mit dem Erforschen der menschlichen Anatomie und Bewegungsabläufe. Die Kenntnis ethnischer und historischer Kleiderformen, sowie die Auseinandersetzung mit dem textilen Material und das sich daraus ergebende Wissen um die entsprechende Verarbeitung und um die Gestaltung von Schnitten bestimmen den weiteren Entwurfsprozesses. Die umfassende Recherche resultiert in einem fundierten Konzept und somit auch in einer unverwechselbaren Handschrift.
Beim Modellentwurf als freie, dreidimensionale Entwurfsmethode an der Büste und während der Anproben am dynamischen, menschlichen Körper werden im Spannungsfeld von Material, Volumen und Bewegung eigenständige Lösungen und Prinzipien entwickelt und stilsicher in den Entwürfen interpretiert. Die Freiheit der Formen lässt das Spannungsfeld von Kleidung und Körper neu greifbar werden.
Die Männermode ist ein wichtiger Schwerpunkt seiner Lehre und ästhetischen Forschung. Diese ist aus ihrer kulturgeschichtlichen Entwicklung heraus als eigenständige Disziplin zu betrachten. Traditionelle handwerkliche Überlieferungen, gesellschaftliche Entwicklungen, wandelnde Rollenbilder, aber auch die wechselseitigen Einflüsse von Frauen- und Männerkleidung und Geschlechtergrenzen, sind Anknüpfungspunkte für die Recherche und den Entwurf von zeitgemäßer Männermode.
2005 hat Kai Lehmann die künstlerische Leitung der Ausstattung des alljährlich mit dem Fachbereich Musik inszenierten, interdisziplinären Opernprojekts übernommen. Zudem betreut er regelmäßig mit externen Kooperationspartnern oder in Kooperationen mit Kolleginnen und Kollegen Modepräsentationen. Die eigenen Arbeiten öffentlich zu zeigen und hierfür eine geeignete Plattform zu finden, ermöglicht jungen Designer*innen eine distanzierte Reflexion und die Verstärkung des eigenen stilistischen Ausdrucks. Die Präsentationsformen sind vielfältig und reichen von einer Modenschau wie im Kunstmuseum Wolfsburg, einer intermedialen Performance wie bei In Between bis hin zu experimentellen Videoarbeiten.
- Auszeichnungen studentischer Arbeiten (Auswahl)
- Hochschulpreis der Hochschule für Künste Bremen, 2013
1. Preis für die Kollektion und Performance von Harm Cordes: French Fried Love Affair - European Fashion Award, FASH, 2013 2013
Sonderpreis für die Diplomarbeit Insomnia von Kyoung-Eun Hong - Hochschulpreis, 2012
1. Preis Hochschulpreis für die studentische Publikation "Der schöne Mann – Das Magazin"
Gemeinsam herausgeben mit Prof. Ursula Zillig und Prof. Dr. Annette Geiger - Hochschulpreise, 2012, 2011, 2010
Auszeichnung und Belobigung der Ausstattung der Interdisziplinären Opernprojekte:
Òrfeo von C. Monteverdi, BLG - Forum, 2012
La Betulia Liberata von W. A. Mozart, Bremer Dom, 2011
Zum weißen Rössl von R. Benatzky, Shakespeare Company, 2010 - European Fashion Award, FASH, 2010
1. Preis für die Arbeit von Michael Court
3. Preis für die Arbeit von Marieke-Sophie Schmidt - Hochschulpreis der Hochschule für Künste Bremen, 2008
1. Preis für die Diplomarbeit von Peter Wiesmann: Verkaufsoffen – Herrenmode und Accessoires - European Fashion Award, 2007
3. Preis für die Herrendiplomkollektion Grand Tour von Arnold Gevers
22. Festival Internationales de Mode et de Photographie Hyères - 2007 Publikationspreis für die Herrenkollektion von Peter Wiesmann, gemeinsame Betreuung mit Prof. Dorothea Mink
- Hochschulpreis der Hochschule für Künste Bremen, 2013
- Lehre
Kai Lehmann arbeitet seit 2002 an der Hochschule für Künste Bremen in den Fachbereichen Modellentwurf, Schnittgestaltung, CAD.
Seine Lehre beschäftigt sich zentral mit dem Erforschen der menschlichen Anatomie und Bewegungsabläufe. Die Kenntnis ethnischer und historischer Kleiderformen, sowie die Auseinandersetzung mit dem textilen Material und das sich daraus ergebende Wissen um die entsprechende Verarbeitung und um die Gestaltung von Schnitten bestimmen den weiteren Entwurfsprozesses. Die umfassende Recherche resultiert in einem fundierten Konzept und somit auch in einer unverwechselbaren Handschrift.
Beim Modellentwurf als freie, dreidimensionale Entwurfsmethode an der Büste und während der Anproben am dynamischen, menschlichen Körper werden im Spannungsfeld von Material, Volumen und Bewegung eigenständige Lösungen und Prinzipien entwickelt und stilsicher in den Entwürfen interpretiert. Die Freiheit der Formen lässt das Spannungsfeld von Kleidung und Körper neu greifbar werden.
Die Männermode ist ein wichtiger Schwerpunkt seiner Lehre und ästhetischen Forschung. Diese ist aus ihrer kulturgeschichtlichen Entwicklung heraus als eigenständige Disziplin zu betrachten. Traditionelle handwerkliche Überlieferungen, gesellschaftliche Entwicklungen, wandelnde Rollenbilder, aber auch die wechselseitigen Einflüsse von Frauen- und Männerkleidung und Geschlechtergrenzen, sind Anknüpfungspunkte für die Recherche und den Entwurf von zeitgemäßer Männermode.
2005 hat Kai Lehmann die künstlerische Leitung der Ausstattung des alljährlich mit dem Fachbereich Musik inszenierten, interdisziplinären Opernprojekts übernommen. Zudem betreut er regelmäßig mit externen Kooperationspartnern oder in Kooperationen mit Kolleginnen und Kollegen Modepräsentationen. Die eigenen Arbeiten öffentlich zu zeigen und hierfür eine geeignete Plattform zu finden, ermöglicht jungen Designer*innen eine distanzierte Reflexion und die Verstärkung des eigenen stilistischen Ausdrucks. Die Präsentationsformen sind vielfältig und reichen von einer Modenschau wie im Kunstmuseum Wolfsburg, einer intermedialen Performance wie bei In Between bis hin zu experimentellen Videoarbeiten.
- Auszeichnungen studentischer Arbeiten (Auswahl)
- Hochschulpreis der Hochschule für Künste Bremen, 2013
1. Preis für die Kollektion und Performance von Harm Cordes: French Fried Love Affair - European Fashion Award, FASH, 2013 2013
Sonderpreis für die Diplomarbeit Insomnia von Kyoung-Eun Hong - Hochschulpreis, 2012
1. Preis Hochschulpreis für die studentische Publikation "Der schöne Mann – Das Magazin"
Gemeinsam herausgeben mit Prof. Ursula Zillig und Prof. Dr. Annette Geiger - Hochschulpreise, 2012, 2011, 2010
Auszeichnung und Belobigung der Ausstattung der Interdisziplinären Opernprojekte:
Òrfeo von C. Monteverdi, BLG - Forum, 2012
La Betulia Liberata von W. A. Mozart, Bremer Dom, 2011
Zum weißen Rössl von R. Benatzky, Shakespeare Company, 2010 - European Fashion Award, FASH, 2010
1. Preis für die Arbeit von Michael Court
3. Preis für die Arbeit von Marieke-Sophie Schmidt - Hochschulpreis der Hochschule für Künste Bremen, 2008
1. Preis für die Diplomarbeit von Peter Wiesmann: Verkaufsoffen – Herrenmode und Accessoires - European Fashion Award, 2007
3. Preis für die Herrendiplomkollektion Grand Tour von Arnold Gevers
22. Festival Internationales de Mode et de Photographie Hyères - 2007 Publikationspreis für die Herrenkollektion von Peter Wiesmann, gemeinsame Betreuung mit Prof. Dorothea Mink
- Hochschulpreis der Hochschule für Künste Bremen, 2013
Current courses
- Abschlussarbeit BA
- 0-Waste Schwerpunkt dieses Mode-Workshops liegt auf dem Wert von ausrangierter oder ungenutzter Kleidung und Textilien und entsprechender Wiederverwertung und Umgestaltung im Entwurfsprozess. Ausgehend von traditionellen und experimentellen Übungen zum Modellentwurf und zur Modefertigung werden individuelle Entwurfsansätze ausgearbeitet und in Kooperation mit der Nähwerkstatt umgesetzt..
- Kopfbedeckungen und Körperaccessoires Des Workshops vermittelt zunächst die handwerkliche Herstellung von Hüten, Kopfbedeckungen oder 3D Accessoires mittels traditionellen Holz-Blöcken oder freien Formen. Ausgehend von einer geometrischen Form oder Zeichnung soll eine individuelle Grundform in 1:1 herausgearbeitet werden. Auf dieser Basis wird der eigene Entwurf abgeformt und anschliessend in den Anproben und in Kooperation mit den Werkstätten ausgearbeitet.
- Erstsemester-Rundgang Gemeinsam mit allen Erstsemester-Studierenden und den weiteren drei Workshopleiter*innen werden Ideen und Konzepte für die gemeinsame Abschluss-Präsentation in Form eines Erstsemester-Rundgangs entwickelt und anschließend in diesem Workshop organisiert und realisiert. Einführend werden alle Ergebnisse der Erstsemesterworkshops vorgestellt. Gemeinsamer Abschluss bildet der Rundgang in der folgenden Woche.
- FLOU - Entwerfen mit textilen Materialien Beim Flou, wie Drapage in der Couture genannt wird, dem französischen Wort für "Unbestimmtheit" und "Unschärfe" werden alle Entwürfe mit textilen Stoffen um den dreidimensionalen Körpern herum entwickelt. Einführend werden unterschiedliche traditionelle und experimentelle Drapage- und Modelliertechniken, sowie artisanale und textile Handwerkstechniken vermittelt und recherchiert. Begleitend werden wir eure persönlichen Themen, Narrationen und Ausdrucksformen herausarbeiten. Die Ergebnisse und Erkenntnisse werden in den eigenen Entwürfen und textilen Arbeiten umgesetzt und können optional mit individuellen Kollektionschwerpunkten, wie z.B. Männermode, Sportswear oder Accessoires fusioniert werden. Fokus beim praktischen Arbeiten und Materialeinsatz liegt auf Langlebigkeit und „Reduced Waste“. Begleitend untersuchen wir Herangehensweisen und Arbeitsweisen unterschiedlicher Designer, Künstler und Werkstätten und begeben uns auf intensive Stoff- und Textilrecherchen für euer persönliches Materialarchiv. Experimentelle Übungen bilden einen praktischen Einstieg. Bitte bringt hierfür ausrangierte und schadhafte Kleidungsstücke und textiles Material mit!
- Mentoring Als Mentor unterstütze ich die Studierenden individuell in ihrem Studienverlauf bei Fragen der Organisation und Struktur und gebe Tipps zu Lerntechniken. Bedürfnisse, Erfahrungen, Fähigkeiten, aktuelle und zukünftige Herausforderungen, Wünsche und Probleme der Studierenden in Bezug auf das Studium stehen im Vordergrund. In den Treffen wird u.a. die Modulwahl besprochen, der Umgang mit der Selbstlernzeit, Probleme mit CPs, Prüfungen, Ideen für Tätigkeiten nach dem Studium und ggf. an professionelle Anlaufstellen weitergeleitet. Unter Berücksichtigung der Regelstudienzeit sollen die Studierenden das Bestmögliche aus ihrem Studium machen.Auch die frühzeitige Planung, Durchführung und Nachbereitung ihres Auslands- oder Praxissemesters betreuen die Mentoren. Außerdem bietet das Mentoring Programm Unterstützung bei der Selbstorganisation, sowie Orientierung bei der zunehmenden Digitalisierung des Studiums an.
- WEBEN Within the Open Topic Block, there will first be a workshop on traditional and experimental weaving with Matthias Müller from Weberei in Hamburg. He will also talk about his international projects, experiences with NGOs and techniques and methods for self-building and setting up looms. In this block, everything will revolve around imparting knowledge about weaving: the construction of a loom, its setup and the presentation of different types of weaving and weaves. Following his theoretical introduction, we will gain our own practical experience on looms. We will use these hand looms to create weaving samples using a wide variety of materials and techniques and intuitively approach the process of weaving. Results, findings and the samples and fabrics created will then be cataloged, archived and exhibited at the university days.
- Master Abschlussarbeit - Lernwerkstatt/Werkschauvorbereitung Treffen zur Vorstellung und Diskussion der MA-Abschlussarbeit und der Werkschau.
- Integrierendes Projekt mit Workshopserie Das Integrierte Projekt schafft mit der Workshopserie einen Einstieg in das Masterstudium, den Masterpool* und das Modul ‘Gestalterische Praxis’. Dabei werden die Zusammenarbeit, der Austausch und die Aneignung von Wissen und Praktiken aus verschiedenen Design-Feldern gefördert. Ziel ist es, die Formulierung und Ausarbeitung des eigenen Masterprojekts zu unterstützen und den Studierenden die Möglichkeit zu bieten, Projekte mit anderen Studierenden zu teilen und von vielfältigen Erfahrungen und Erkenntnissen zu profitieren. Die Workshops der ersten zwei Wochen gewähren den Studierenden Einblicke in die verschiedenen Lehrgebiete des ID und in die Arbeitsweisen und Methoden der Lehrenden aus den unterschiedlichen Feldern. Die Workshops beinhalten Input für vertieftes Arbeiten in den verschiedenen Feldern des Integrierten Designs, zu kreativen Strategien und zu Forschungsgrundlagen. In den ersten zwei Wochen haben sowohl die Studierenden als auch die Lehrenden somit die Möglichkeit, sich gegenseitig kennenzulernen und Konstellationen für die Betreuung von Masterprojekten auszuloten. *Masterpool: Der Masterpool stellt eine dynamische, auch räumliche Plattform dar, auf der eine wechselseitige Lehr- und Lernbeziehung zwischen Lehrenden und Lernenden gepflegt wird. Hierbei geht es nicht um das klassische Lehrer-Schüler-Verhältnis, sondern vielmehr um ein interaktives Modell des Wissenstransfers, bei dem alle Seiten aktiv voneinander profitieren. Die Lehrenden bringen ihre fachlichen Expertisen und Erfahrungen ein, während die Master-Studierenden ihre Perspektiven, innovativen Ansätze und aktuellen Impulse mit Fokus auf ihr Mastervorhaben einbringen. Diese wechselseitige Bereicherung trägt dazu bei, das Verständnis für Integriertes Design zu vertiefen und die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Studierenden miteinander zu stärken. Der Masterpool fungiert somit nicht nur als reiner Expertenpool, sondern als lebendige Wissensgemeinschaft, die von einem kontinuierlichen Austausch und einer offenen Dialogkultur geprägt ist.
- Individuelles Mastervorhaben Studierende in den höheren Fachsemestern stimmen sich mit ihren bisherigen Studioleiter*innen ab, um passende Angebote oder Vertiefungen entsprechend ihrer Mastervorhaben auszuwählen. In Rücksprache mit den Lehrenden besteht die Möglichkeit, an den Projekten des Bachelorangebots teilzunehmen, gerade auch Peer-Teaching ist vorgesehen. Der Fokus des Teilmoduls liegt auf der Vertiefung und weiteren Ausarbeitung des individuellen Forschungsvorhabens zum Masterthema. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, eigenständig die Instrumente und Methoden von Gestaltungsprozessen zu hinterfragen, zu analysieren, zu reflektieren, weiterzuentwickeln und selbständig zu interpretieren. Zusammenarbeit, Kooperationen und Austausch mit den Kommilitoninnen im Masterpool ID sind dabei erwünscht. In den Plena werden die individuellen Gestaltungs- und Forschungsansätze, Methoden und Instrumente für den weiteren Gestaltungsprozess vorgestellt und diskutiert. Alle Studierende entscheiden sich für mindesten einen, in der Regel zwei Lehrende, die ihr Mastervorhaben studienbegleitend betreuen und sie regelmäßig für ein Feed-Back Gespräch treffen. In den Werkstätten vertiefen die Studierenden in Rücksprache mit den Werkstattleiter*innen und Lehrenden ihre handwerklichen Fähigkeiten und Fertigkeiten, experimentieren zu ihren Entwürfen und eignen sich in Hinblick auf ihr Mastervorhaben und ihre Profilbildung benötigte Skills und Softskills an. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, eigenständig die Instrumente und Methoden von Gestaltungsprozessen kritisch zu hinterfragen, zu analysieren, zu reflektieren, weiterzuentwickeln und selbständig zu interpretieren.
- Individuelles Mastervorhaben Wesentlicher Fokus im ersten Semester liegt auf der Ausformulierung und Weiterentwicklung des Mastervorhabens, auf Designforschungsfragen und der selbständigen Aneignung entsprechender Skills. Ausgehend vom Exposé aus der Aufnahmeprüfung, dem Portfolio und der BA-Abschlussarbeit werden in den Plena die individuellen Ansätze, Methoden und Instrumente für den weiteren Gestaltungsprozess vorgestellt, reflektiert und diskutiert. Spätestens nach den Workshops entscheiden sich die Studierenden für mindesten einen, in der Regel zwei Lehrende, die ihr Mastervorhaben studienbegleitend betreuen. Individuell werden Gesprächstermine direkt mit den Betreuerinnen und Betreuern für Austausch und Feedback abgestimmt. Im Vergleich zum Bachelor nimmt das Selbststudium im Masterstudium einen wesentlich höheren Anteil ein. In den Werkstätten vertiefen die Studierenden in Rücksprache mit den Werkstattleiter*innen und Lehrenden ihre handwerklichen Fähigkeiten und Fertigkeiten, experimentieren zu ihren Entwürfen und eignen sich in Hinblick auf ihr Mastervorhaben und ihre Profilbildung benötigte Skills und Softskills an. Die Lehre findet in Form von Plena und in Einzelgesprächen bzw. idealerweise auch in Form von Teamarbeit oder intensivem Austausch mit den Kommilitoninnen und Kommilitonen der HfK statt.
- Individuelles Mastervorhaben Der Fokus dieses Teilmoduls liegt auf der Vertiefung und weiteren Ausarbeitung des individuellen Forschungsvorhabens zum Masterthema. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, Instrumente und Methoden von Gestaltungsprozessen selbstständig zu analysieren, zu reflektieren, weiterzuentwickeln und zu interpretieren. Zusammenarbeit, Kooperationen und Austausch mit den Kommilitoninnen im Masterpool ID sind dabei erwünscht. In den Plena werden die individuellen Ansätze, Methoden und Instrumente für den weiteren Gestaltungsprozess vorgestellt und diskutiert. Alle Studierende entscheiden sich für mindesten eine, in der Regel zwei Lehrende, die ihr Mastervorhaben studienbegleitend betreuen und sie regelmäßig für ein Feed-Back Gespräch treffen. Studierende in den höheren Fachsemestern können sich zusätzlich mit ihren bisherigen Betreuer:innen und und Betreuern abstimmen, um z.B. auch passende Angebote oder Vertiefungen entsprechend ihrer Mastervorhaben auszuwählen. In Rücksprache mit den Lehrenden besteht die Möglichkeit, an den Projekten des Bachelorangebots teilzunehmen, gerade auch Peer-Teaching ist vorgesehen. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, eigenständig die Instrumente und Methoden von Gestaltungsprozessen kritisch zu analysieren, zu reflektieren, weiterzuentwickeln und selbständig zu interpretieren.
News
- ReviewFriday | 10 September 2021
Reopening intimate space
Konzertbühne im urbanen Raum - NewsThursday | 17 January 2019
HfK erfolgreich auf den "NEO.FASHION Graduate Show" in Berlin vertreten
HfK-Studierende präsentierten am 14. Januar 2019 ihre Mode-Kollektionen auf Berliner Nachwuchsshow - NewsMonday | 23 January 2017
Schönhässlich – Das Magazin
Publikation, Januar 2017 - AwardTuesday | 29 April 2014
Internationale Auszeichnung für „Untragbar“
Mode-Magazin der HfK erreicht Bronze im New Yorker ADC-Wettbewerb - AwardWednesday | 25 April 2012
Erneut „Gold“ für die Hochschule für Künste Bremen
Magazin „Der schöne Mann“ vom Art Directors Club New York ausgezeichnet